Wie wächst ein Feigenbaum?
Die Feige bildet ein breites Astgerüst und wächst zunächst als kleiner Strauch, in späteren Jahren als Baum mit kurzem, gedrungenen Stamm. Sie erreicht in ihren Heimatländern eine Wuchshöhe von drei bis zehn Metern. Bei älteren Feigen ist die Krone weit ausladend und in etwa so breit wie die Feige hoch ist.
Wie hoch wächst ein Feigenbaum?
Feigen im Garten anbauen Die Echte Feige (Ficus carica) wächst als Baum oder Strauch und wird, je nach Sorte, bis zu zehn Meter hoch. Da das Klima immer wärmer wird, bauen Gärtner inzwischen auch in Deutschland Feigenbäume an und ernten die energiereichen Früchte.
Wie schnell wächst der Feigenbaum?
Während es an seinen natürlichen Standorten bis zu zehn Metern hoch und breit werden kann, sind es hierzulande zwischen 300 und 400 cm. Unter optimalen Bedingungen sogar bis zu 500 cm. Der jährliche Zuwachs liegt bei 20-40 cm.
Was für eine Erde braucht ein Feigenbaum?
Ein Feigenbaum benötigt Erde, die Wasser gut speichern kann und gleichzeitig locker und durchlässig ist. Nehmen Sie also einfach etwas Gartenerde – zum Beispiel unsere torffreie Plantura Bio-Universalerde – und vermischen Sie diese mit circa einem Drittel Sand.
Wann beginnt die feige zu treiben?
Zwischen März und September herrscht die Wachstumsphase des Feigenbaums, in der er eine Menge Nährstoffe braucht, um gut gedeihen zu können und damit der Feigenbaum Früchte entwickelt.
Ist die Auswahl des richtigen Feigenbaumes entscheidend?
Beim Kauf ist mitunter die Auswahl des richtigen Feigenbaumes entscheidend, damit die Pflanze den nächsten Winter im Freien überlebt. Auch hat die Auswahl einen Einfluss darauf, wie viele Früchte letztendlich am Baum wachsen.
Was sind die blauen Feigenbäume?
Die blauen Feigenbäume schmeißen sehr große, dunkelblaue und sehr weiche Früchte ab. Die grünen Feigen sind fester, minimal kleiner und sie bekommen nur einen leicht rot-bläulichen Schimmer, wenn sie reif sind. Die blauen Feigenbäume bekommen in der Regel nicht ganz so viele Früchte wie die grünen, aber die Ernte ist bei allen Bäumen toll.
Wie speichert man Feigenbäume im Winter?
Kies speichert Wärme, das scheint den Bäumen zu gefallen. Im Winter wickeln wir die Feigenbäume nicht ein, sie bekommen bei uns keinen extra Schutz. Das Einzige was man nach dem Frost bei Bedarf machen kann ist, dass man erfrorene Äste abschneidet bzw. die Enden der erfrorenen Äste kürzt bis dahin wo sie offensichtlich noch in Takt sind.
Ist die Überwinterung der Feigenbäume recht unkompliziert?
Kühle Sommer und kalte Winter setzen der kälteempfindlichen Pflanzen allerdings zu. Doch das ist noch kein Grund zur Sorge, denn die Überwinterung von Feigenbäumen gestaltet sich recht unkompliziert.