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Wie warm wird ein Laserstrahl?
140°C, Material 2 bei ca. 230°C – mit 200 W Laserleistung kann man daher Material 1 schneller schneiden als Material 2, weil die Energie bei Material 1 nicht so lange einwirken muss, wie bei Material 2. Zusammengefasst lässt sich nun sagen, dass der Laserstrahl an sich keine Temperatur besitzt.
Ist Laser heiß?
Die Energie der Laser erzeugt dabei eine Temperatur von 100.000.000 Grad Celsius, ähnlich wie sie in Sternen vorherrscht.
Welche Materialien kann man lasern?
Mit Trotec Lasermaschinen können Sie viele Materialien laserschneiden, gravieren oder markieren: Kunststoff, Holz, Gummi, Leder, Metalle, Textilien und viele weitere Werkstoffe. Welche Materialien unsere Lasergravierer und Laser Cutter bearbeiten können, sehen Sie in der untenstehenden Tabelle.
Welche Parameter sind beim Laserschneiden wichtig?
Je nach Material variieren dabei mehrere Parameter der Strahlung, etwa Wellenlänge, mittlere Leistung, Pulsenergie und Pulsdauer. Zusätzlich strömt beim Laserschneiden Gas durch eine Düse, die konzentrisch zum Laser angeordnet ist. Das Gas schützt nicht nur die Fokussieroptik vor Spritzern und Dämpfen.
Was ist der kritischste Vorgang beim Laserschneiden?
Der kritischste Vorgang beim Laserbrenn- und -schmelzschneiden ist das Einstechen. Es ist zeitintensiv, da oft gepulst mit verringerter mittlerer Laserleistung gearbeitet werden muss, um Rückreflexion und die Fokussieroptik gefährdende Metallspritzer zu vermeiden.
Was ist die Schnittgeschwindigkeit für Laserschneiden?
Die Schnittgeschwindigkeit beträgt 9000 mm/min. Das thermische Laserschneiden setzt sich aus zwei gleichzeitig ablaufenden Teilvorgängen zusammen. Zum einen beruht es darauf, dass der fokussierte Laserstrahl an der Schneidfront absorbiert wird und so die zum Schneiden benötigte Energie einbringt.
Welche Materialien werden beim Laserstrahlschneiden eingesetzt?
Beim Laserstrahlschmelzschneiden werden reaktionsträge (Sticktoff) oder inerte Gase (Argon) als Schneidgase eingesetzt. Das zu schneidende Material wird z. T. unter hohem Druck (>20 bar) mit dem inerten Schneidgasstrahl aus der Schnittfuge ausgetrieben. Die Schnittkanten bleiben bei optimaler Parametereinstellung oxid- und gratfrei.