Wie wärmer wird der Honig gelagert?
Umso wärmer er gelagert wird, desto aktiver sind die Bakterien, die die Gärung im Honig bewirken und desto schneller wird der Honig schlecht. Bereits bei einer gewöhnlichen Raumtemperatur von ca. 20 °C wird die Gärung des süßen Saftes beschleunigt. Experten empfehlen daher die Lagerung bei einer Temperatur von 15 °C.
Warum kann Honig nicht schlecht werden?
Eigentlich kann Honig nicht schlecht werden. Zumindest wenn der Wassergehalt von unter 18 Prozent aus der Honigverordnung eingehalten wird. Denn die meisten Bakterien bzw. Organismen können in einem zu trockenen Milieu nicht überleben. Jedem Organismus würde im Honig das Wasser entzogen werden und er würde daran zugrunde gehen.
Kann der Reife Honig nicht abgeschleudert werden?
Wenn es nämlich ein paar Tage regnet, kann der reife Honig oft nicht abgeschleudert werden. Das liegt daran, dass die Bienen bei Regen und Wind von ihren Honigwaben naschen und wenn es dann wieder schön ist, in die entstandenen Lücken frischen Nektar einlagern.
Welche Temperatur hat die Haltbarkeit von Honig?
Auch die Temperatur hat Einfluss auf die Haltbarkeit von Honig. Umso wärmer er gelagert wird, desto aktiver sind die Bakterien, die die Gärung im Honig bewirken und desto schneller wird der Honig schlecht. Bereits bei einer gewöhnlichen Raumtemperatur von ca. 20 °C wird die Gärung des süßen Saftes beschleunigt.
Ist der Honig nicht zu verwechseln?
Nicht zu verwechseln: Wenn der Honig im Glas lediglich eine dünne weiße Schicht bildet, die wie Zuckerschaum aussieht, ist dies meist nur Luft. Dies sieht zwar nicht so schön aus, mindert aber keineswegs die Qualität des Honigs. Gärt der Honig, erkennt man dies an mehreren Schichten.
Was passiert mit der Zeit im Honig?
Dadurch passieren mit der Zeit im Honig selbst mehrere Veränderungen seiner Komposition und Eigenschaften. Einer dieser Effekte ist die Kristallisation. Sie macht den Honig immer fester und verändert seine Farbe und die Textur, die man beim Probieren im Mund spürt.