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Wie werden die identifizierten Syndrome zugeordnet?
Die identifizierten Syndrome teilte der WBGU in die drei Gruppen „Nutzung“, „Entwicklung“ und „Senken“ ein. Der Syndromgruppe „Nutzung“, die Syndrome als Folge einer unangepassten Nutzung von Naturressourcen als Produktionsfaktoren beschreibt, werden sieben unterschiedliche Syndrome zugeordnet.
Was ist eine Syndrome des Globalen Wandels?
Syndrome des Globalen Wandels. Syndrome oder „(globale) Krankheitsbilder“ beinhalten unterschiedliche in Wechselwirkung stehende Symptome, die Wechselmechanismen (Rückkopplungseffekt, synergetische Wirkung und Symbiosen) erklären.
Was ist der Hintergrund des Syndromkonzeptes?
Hintergrund des Konzeptes. Die Grundthese des Syndromkonzeptes besteht in der Annahme, dass sich der Globale Wandel in seiner Dynamik auf eine überschaubare Zahl typischer Muster von Kausalbeziehungen an der Mensch-Umwelt-Schnittstelle zurückführen lässt.
Was ist ein Syndrom?
Ein Syndrom ist eine Gruppe von Symptomen, die zusammen auftreten und zuvor untersucht wurden und das wurde daher als ein klinisches Bild identifiziert, das mit einem oder mehreren Gesundheitsproblemen zusammenhängt. Bei einem Syndrom gibt es also eine Reihe von Symptomen, die sehr häufig zusammen auftreten.
Wie entsteht das Down-Syndrom?
Genetische Erkrankungen entstehen sowohl durch Abweichungen der Chromosomenzahl als auch der Chromosomenstruktur. Das Down-Syndrom zählt mit zu den häufigsten Chromosomenabweichungen. Alles zu Symptomen, Diagnose, Behandlung und Verlauf genetisch bedingter Störungen und Erkrankungen.
Was sind die acht Leitprinzipien des Syndroms?
Die acht Leitprinzipien sind: (3) Selbstgesteuertes Arbeiten (bzw. Analysieren), (8) Schulung der Urteils- und Handlungskompetenz (vgl. Bette, 2014: 22ff.). 2.1. Systemorientierung Das Prinzip der Systemorientierung ist relevant für das Syndromkonzept. Daher soll kurz erläutert werden, was bei diesem Prinzip präsent ist.
Wie oft erkranken Menschen an einer somatoformen Störung?
Statistisch erkranken 12 von 100 Menschen einmal im Leben an einer Somatoformen Störung – Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer. Typisch für Somatoforme Störungen (nach ICD-10 F45) sind immer wiederkehrende, häufig chronische Beschwerden oder Schmerzen, bei denen organische Ursachen jedoch nachweislich weitgehend ausgeschlossen werden können.
Was ist ein Sinus-Syndrom?
Unter dem Begriff Sick-Sinus-Syndrom wird eine Reihe von Herzrhythmusstörungen, so genannten Arrhythmien, zusammengefasst, welchen eine Fehlfunktion des Sinusknoten zugrunde liegt. Von dieser Erkrankung sind vor allem ältere Menschen betroffen und sie ist eine der häufigsten Indikationen für die Implantation eines Herzschrittmachers.
Wie bekannt ist das Beckenvenensyndrom?
Wenig bekannt ist dagegen das Beckenvenensyndrom (Pelvic Congestion Syndrome – PCS). Dabei handelt es sich um eine gut versteckte Krampfader im Bauch. US-Amerikanische Studien gehen davon aus, dass jede fünfte Frau, die wegen Unterbauchschmerzen zum Gynäkologen geht, an PCS leidet. Deutsche Studien dazu gibt es nicht.