Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie werden die Werkstoffeigenschaften eines festen Stoffes gezielt geändert?
- 2 Was ist unter Stoffeigenschaften ändern zu verstehen?
- 3 Was ist eine stoffart Änderung?
- 4 Was passiert beim Umformen?
- 5 Was versteht man unter Fertigungsverfahren?
- 6 Was bestimmt die chemischen Eigenschaften?
- 7 Was sind Urformen Beispiele?
- 8 Welche Rückschlüsse lassen sich aus der Härte ziehen?
- 9 Was sind die Voraussetzungen für die Härtbarkeit einer Stahlsorte?
- 10 Was ist nach dem Härten noch wichtig?
Wie werden die Werkstoffeigenschaften eines festen Stoffes gezielt geändert?
Zu den Verfahren gehören: Verfestigen durch Umformen (Ziehen, Schmieden, Walzen) Verändern durch Wärmebehandeln (Glühen, Härten, Anlassen, Vergüten) Verändern durch thermochemisches Behandeln (Nitrieren, Carburieren, Carbonitrieren)
Was ist unter Stoffeigenschaften ändern zu verstehen?
Stoffeigenschaften ändern (auch Stoffeigenschaftändern) ist ein Fertigungsverfahren mit dem die Eigenschaften eines Werkstoffes gezielt und dauerhaft verändert werden.
Welche Eigenschaften können sich verändern?
Eigenschaftsänderungen
- Härte.
- Festigkeit.
- Dehnbarkeit.
- Elastizität.
Was ist eine stoffart Änderung?
Chemische Reaktionen führen zu Stoffartänderungen, d.h. aus einem Stoff wird ein anderer. Die Stoffe ändern nur ihre Form oder ihren Aggregatzustand.
Was passiert beim Umformen?
Beim Umformen wird das Material durch Aufbringung einer Kraft in die gewünschte Form gebracht. In der Massivumformung kann dies beispielsweise beim Gesenkformen durch ein Pressen des Materials in eine Negativform des zu fertigenden Bauteils erfolgen. Eine weitere Möglichkeit der Formgebung findet beim Freiformen statt.
Was versteht man unter Urformen?
Urformen ist das Fertigen eines festen Körpers aus formlosem Stoff durch Schaffen des Zusammenhalts.
Was versteht man unter Fertigungsverfahren?
In der Fertigungstechnik werden alle Verfahren zur Herstellung von Werkstücken als Fertigungsverfahren bezeichnet. Die Fertigungsverfahren sind daher die Grundbestandteile der Fertigungstechnik. Zur Herstellung jedes einzelnen Werkstücks werden ein oder mehrere Fertigungsverfahren benötigt.
Was bestimmt die chemischen Eigenschaften?
Chemische Stoffeigenschaften sind experimentell bestimmbar. Quantifizierbar sind sie durch Messungen der zugrunde liegenden chemischen Größen bei einer chemischen Reaktion des entsprechenden Stoffes mit einem anderen.
Was kann man Umformen?
Der mit Abstand am häufigsten genutzte Werkstoff der Umformtechnik ist Stahl. Häufig genutzt wird noch Aluminium, Kupfer und deren Legierungen. Legierungen die für das Umformen gut geeignet und vorgesehen sind, werden als Knetlegierung bezeichnet.
Was sind Urformen Beispiele?
Urformen aus dem plastischen Zustand: Dieser Verfahrensgruppe liegt plastisches Material zu Grunde. Beispiele sind das Spritzgießen und das Strangpressen. Urformen aus dem körnigen oder pulverförmigen Zustand: Ausgangsmaterial dieser Untergruppe sind Pulver von Metallen, Keramiken oder Kunststoffen.
Welche Rückschlüsse lassen sich aus der Härte ziehen?
Solche Rückschlüsse lassen sich unter anderem aus der Härte, der Schmelztemperatur des Metalls und der Oberflächenspannung der Metallschmelze ziehen. Härte. Als Härte bezeichnen wir den Widerstand, den ein Werkstoff dem Eindringen eines Prüfkörpers entgegensetzt.
Was sind die Aussagen für Metalle?
Der Begriff Metall ist sehr weitläufig und nicht exakt faßbar, in der Praxis gelten folgende Aussagen für Metalle: Im allgemeinen leiten sie den elektrischen Strom und die Wärme gut, sie besitzen metallischen Glanz und sind meistens plastisch verformbar.
Was sind die Voraussetzungen für die Härtbarkeit einer Stahlsorte?
Voraussetzungen für die Härtbarkeit. Der Kohlenstoffgehalt der Stahlsorte bestimmt, wie gut sich Stahl härten lässt. Darum müssen unlegierte Stähle mit geringem Kohlenstoffgehalt zunächst aufgekohlt werden (wie unter Einsatzstahl beschrieben). Die Höhe des Chromgehalts in einer Stahlsorte bestimmt dagegen, wie tief sich ein Werkstück härten…
Was ist nach dem Härten noch wichtig?
Dazu, was nach dem Härten noch wichtig ist, und warum Anlassen des Stahls in vielen Fällen nötig ist. Zweck der Härtung ist immer, die Festigkeit von Stahl oder seine mechanische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.