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Wie wetterfest ist Fichtenholz?
Da das Fichtenholz nicht allzu wetterfest und doch relativ empfindlich ist, bedarf es verschiedener Maßnahmen, damit sich das Fichtenholz endlich für den Einsatz Draußen eignet. Mit den passenden Maßnahmen können Sie die Eigenschaften des Holzes verbessern oder das Risiko von Feuchtigkeit verringern.
Was ist besser Fichte oder Lärche?
Fichte ist von nur geringer natürlicher Dauerhaftigkeit: d. h. ungeschützt bzw. unbehandelt ist sie wenig witterungsfest. Die Lärche wächst in ganz Europa und ist einer der wenigen laubabwerfenden Nadelbäume. Witterungsbeständigkeit ist das Kernholz der Lärche allen anderen einheimischen Nadelhölzern überlegen.
Ist die Fichte universell einsetzbar?
Durch ihre Holzeigenschaften ist die Fichte fast schon universell einsetzbar. Es ist sehr hell, leicht und weich, aber dennoch sehr tragfest. Man kann es daher gut bearbeiten und für Fenster und Fußböden ebenso verwenden wie für Spielzeug oder als Verpackungsmaterial.
Wie ist die Fichte in Österreich zu finden?
Aufgrund ihrer guten Eignung als Brenn- und Bauholz, aber auch zur Papiererzeugung, wurde sie gezielt gefördert und auch in den Tieflagen angepflanzt. Die Fichte bevorzugt eher kühle Lagen mit ausreichend Niederschlägen. Sie ist somit von Natur aus nur in den höher gelegenen Regionen Österreichs zu finden.
Wie wurde die Fichte in den Alpen angepflanzt?
Ursprünglich war die Fichte auf die Hochlagen der Alpen, des Wald- und Mühlviertels beschränkt, wo sie oft Mischbestände mit Tannen und Buchen bildete. Aufgrund ihrer guten Eignung als Brenn- und Bauholz, aber auch zur Papiererzeugung, wurde sie gezielt gefördert und auch in den Tieflagen angepflanzt.
Was ist für den Einsatz im Außenbereich erforderlich?
Für den Einsatz im Außenbereich ist mindestens Gebrauchsklasse 3 oder 4 erforderlich (je nach Einsatzbedingungen). Wenn Sie Holz mit chemischen Holzschutzmitteln schützen wollen, müssen Sie selbstverständlich das Holz allseits behandeln. Das geht nur vor dem Einbau.