Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wichtig sind Bezugspersonen?
- 2 Warum sind feste Bezugspersonen wichtig?
- 3 Warum ist eine gute Bindung Voraussetzung für Bildung und Lernen?
- 4 Ist deine Beziehung zu deinen Eltern nicht der einzige?
- 5 Was ist wichtig für eine gute Beziehung zu anderen?
- 6 Welche Faktoren pflegen deine Erziehungspartnerschaften?
Wie wichtig sind Bezugspersonen?
Neugeborene sind zu 100 Prozent darauf angewiesen, dass sie von einer oder mehreren erwachsenen Personen versorgt werden. Und auch in den weiteren Lebensjahren sind Bezugspersonen überlebenswichtig. Zum einen für die Erfüllung der körperlichen Bedürfnisse, zum anderen aber auch als Vorbild und emotionaler Anker.
Warum sind feste Bezugspersonen wichtig?
Zu den Grundbedürfnissen eines Kindes gehören neben Schutz, der Versorgung mit Nahrung und Wärme vor allem auch körperliche Nähe und Zuwendung. Diese sucht ein Kind nicht bei irgendwelchen Menschen, sondern bei Personen, denen es besonders vertraut: seinen Bezugspersonen.
Was beeinflusst Bindung?
Das dem Bindungsverhalten zugrunde liegende Bindungssystem wird durch Fremdheit, Unwohlsein oder Angst ausgelöst und die Erregung wird durch Wahrnehmung der Bindungsperson, besonders durch Nähe und liebevollen Körperkontakt zu ihr und Interaktion mit ihr, beendet.
Warum ist eine gute Bindung Voraussetzung für Bildung und Lernen?
Sicher gebundene Kinder besitzen eine hohe emotionale Stabilität. Dadurch sind sie in der Lage, altersangemessene Formen der Autonomie und des Sozialverhaltens zu entwickeln. Sie können ihre kognitiven und kreativen Potenziale entfalten und ihre Kompetenzen ideal einsetzen. So lösen sie z.B. selbstständig Konflikte.
Ist deine Beziehung zu deinen Eltern nicht der einzige?
Wenn du deine Beziehung zu deinen Eltern verbessern willst, dann bist du damit nicht der Einzige.
Wie verändern sich die Erfordernisse von Kindern und Eltern?
Neben gesetzlichen und finanziellen Grundlagen verändern sich auch die Erfordernisse von Kindern und Eltern…“ (Qualität durch Beratung). „Die Beziehungsfrage ist Kernstück des beruflichen Selbstverständnisses, weil alles, was pädagogisch veranstaltet wird, über diese Beziehung transportiert werden muss“ (Giesecke, S. 5).
Was ist wichtig für eine gute Beziehung zu anderen?
Richtig ist sicher, dass es Menschen gibt, denen es schwer fällt, eine gute Beziehung zu anderen aufzubauen. Es fehlen den Betroffenen geeignete Gesprächstechniken oder es blockieren sie negative Gefühle wie Neid oder Angst vor Ablehnung. Richtig ist aber auch, dass wir unseren Teil zum Gelingen einer Beziehung beitragen müssen.
Welche Faktoren pflegen deine Erziehungspartnerschaften?
Faktor: Erziehungspartnerschaften pflegen Ohne Einbeziehung der Eltern wird es dir kaum gelingen positive und tragfähige Beziehungen zu Kindern aufzubauen. Ein regelmäßiger Austausch ist genauso wichtig wie ausführliche Entwicklungsgespräche und eine individuelle, bedürfnisorientierte Eingewöhnung.