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Wie wird Bilirubin ausgeschieden Baby?
Nach der Geburt hat das Neugeborene eine Überzahl an roter Blutkörperchen. Da diese nicht mehr gebraucht werden, zerfallen sie. Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin wird dabei zu dem Farbstoff Bilirubin umgewandelt, der normalerweise in der Leber abgebaut wird.
Warum kriegen Babys Gelbsucht?
Die Leber des Babys beginnt erst langsam zu arbeiten. Deshalb kann der Körper das Bilirubin, ein Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, noch nicht ausreichend schnell abbauen. Das Bilirubin gelangt in die Blutbahn und färbt den weißen Teil der Augen und die Haut des Babys gelblich.
Wie wird Gelbsucht bei Babys behandelt?
In den meisten Fällen reicht indirektes Sonnenlicht und häufiges Stillen aus, um den Bilirubinwert zu senken. Ist die Gelbsucht aber ausgeprägter, müssen Babys manchmal mit Phototherapie behandelt werden. Dabei wird das Baby blauem Licht in einer bestimmten Wellenlänge ausgesetzt.
Wie lange dauert Neugeborenengelbsucht?
Diagnose. Eine normale Neugeborenengelbsucht beginnt zwischen dem dritten und sechsten Lebenstag und dauert etwa bis zum zehnten bis vierzehnten Lebenstag.
Wie kommt es zur Hyperbilirubinämie?
Hyperbilirubinämie kann durch einen oder mehrere der folgenden Prozesse verursacht werden: Erhöhte Produktion. Verminderte hepatische Aufnahme. Verminderte Konjugation.
Wie entsteht Hyperbilirubinämie?
Bei einer direkten Hyperbilirubinämie wird das anfallende Bilirubin ausreichend konjugiert, häuft sich jedoch als direktes Bilirubin an. Ursachen hierfür können unter anderem sein: Hepatitis (z.B. Virushepatitis, Riesenzellhepatitis des Neugeborenen oder Hepatitis bei Neugeborenensepsis) Stoffwechselstörungen.
Wann Bilirubin messen?
Wenn Ihr Baby Symptome in Form einer gelblichen Augenhaut und Hautfarbe aufzeigt, wird der Arzt den Bilirubinwert im Blut messen. Ist der Bilirubinwert etwas erhöht, hat Ihr Baby die leichteste Form der Neugeborenengelbsucht.