Wie wird Blähton hergestellt?
Herstellung. Als Rohstoff wird kalkarmer Ton mit fein verteilten organischen Bestandteilen verwendet. Dieser wird gemahlen, granuliert und bei ca. 1200°C im Drehrohrofen zu aufgeblähten kugelförmigen Körnern gebrannt.
Wo wird Blähton hergestellt?
Jahrhunderts. Das erste Patent zur Herstellung wirtschaftlich und bautechnisch nutzbaren Blähtons wurde in den USA 1918 erteilt. Die Wiege der europäischen Blähtonproduktion steht in Dänemark, wo seit Mitte des letzten Jahrhunderts in großem Umfang der nierenförmige Blähton hergestellt wird.
Wer stellt Blähton her?
Jahrhunderts bekannt. Er wurde 1917 in den USA entwickelt. Als Erfinder des Blähtons gilt S. J. Hayde, weshalb dieser Dämmstoff in den USA auch als „Haydite“ bezeichnet wird. Seit 1955 stellt man Blähton auch in Deutschland her, wobei sich sein Marktanteil auf gerade einmal ein Prozent beläuft.
Ist LECA Blähton?
Der Name Leca ist aus der Abkürzung für Light expanded clay entstanden, der englischen Bezeichnung für Blähton. Bei der Herstellung wird Ton aufbereitet, gemahlen, unter Zugabe von Wasser zu Kügelchen granuliert und in einem Drehrohrofensystem bei 1.200 Grad Celsius gebrannt, wobei die Oberfläche versintert.
Wie funktioniert Blähton?
Blähton ist ein Naturmaterial und besteht aus Ton, der vor dem Brennen feine organische Bestandteile enthält. Diese verbrennen bei Temperaturen über 1.000 Grad Celsius zu Kohlendioxid und blähen den Ton auf fast das Fünffache seiner Größe auf (ähnlich wie Hefepilze einen Kuchenteig).
Wie gut ist Blähton?
Blähton ist ein vielseitger Dämmstoff aus natürlichem Material. Er ist resistent gegenüber Frost und Feuchtigkeit und gilt als nicht brennbar. Allerdings verfügt Blähton über verhältnismäßig schlechte Dämmeigenschaften, sodass viel Material benötigt wird, um einen guten U-Wert von 0,24 W/(m²K) zu erreichen.
Ist Blähton brennbar?
Was sind LECA Steine?
Hinter der Abkürzung Leca verbirgt sich die englische Bezeichnung lightweight expanded clay aggregates, was auf gut Deutsch so viel bedeutet wie geblähter sowie leichter Tonzuschlag. Konkret handelt es sich hierbei um sogenannten Blähton.
Wie nennt man Blähton noch?
Erste Versuche zur Herstellung von Blähton wurden im Jahr 1917 in einer Ziegelei in Birmingham/USA angestellt. Als Erfinder gilt S.J. Hayde, weshalb das Material in den USA auch heute noch als Haydite bezeichnet wird.