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Wie wird das Kontenrahmen aufgelistet?
Im Kontenrahmen werden also pauschalisiert alle Konten zur Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen aufgelistet, die für die betreffende Branche relevant sind. Für einzelne Unternehmen ist natürlich in der Regel nicht jedes Konto des gesamten Wirtschaftszweiges für die Buchführung notwendig.
Wie legt der Kontenrahmen den Kontenplan fest?
Wie wir bereits festgestellt haben legt der Kontenrahmen die Einteilung der Konten in Klassen und Unterklassen fest. Aus der Anpassung eines Kontenrahmens an die speziellen Bedürfnisse eines Unternehmens entsteht der Kontenplan.
Wie kann man den Kontenrahmen bezeichnen?
Man könnte den Kontenrahmen auch einfach als Verzeichnis aller Konten bezeichnen, die für einen bestimmten Wirtschaftszweig relevant sind. Er ist sozusagen eine Vorlage für Unternehmen, die damit ihren eigenen detaillierten Kontenplan erzeugen können.
Was sind die Umsätze in den Kontenrahmen?
Die Umsätze werden in den Kontenrahmen nach Besteuerung, Ursache oder Herkunftsgebiet gruppiert. Hierbei kann es vor allem bei der richtigen Kontenzuordnung häufig zu Fehlern kommen. Zusätzlich verfügen viele Softwarelösungen über festgesetzte Mechanismen, die ausgelöst werden, wenn bestimmte Konten bebucht werden.
Was sind die Kontenrahmen der DATEV?
Sie wurden von der DATEV festgelegt und nach Branchenanforderungen definiert. Am häufigsten werden SKR 03 und SKR 04 verwendet. Sie gelten als allgemeine Kontenrahmen für alle Branchen, wobei SKR 03 auf Grundlage der Prozessgliederung und SKR 04 auf Grundlage der Abschlussgliederung festgelegt sind.
Wie kann man einen eigenen Kontenplan erstellen?
Die Erstellung des eigenen Kontenplans ist dann relativ einfach, zumal viele Softwarelösungen auch Vorlagen und Vorschläge enthalten, die für viele Unternehmer (ggf. mit kleinen Anpassungen) übernommen werden können. Wichtig ist, dass man bei der Verwendung von Buchhaltungssoftware auf die Konformität mit den GoBD achtet.