Wie wird der EMP gespeichert?
Der eMP wird auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert. Der eMP enthält Angaben zum Patienten, medikationsrelevante Daten, z.B. Allergien und Unverträglichkeiten, sowie die Medikation der Arzneimittel mit Infos zur Dosierung, Zeitpunkt und Häufigkeit der Anwendung.
Wie führte das US-Militär einen EMP-Atomwaffentest durch?
Juli 1962 führte das US-Militär einen hochatmosphärischen EMP-Atomwaffentest in 380 Kilometern Höhe mit einer Sprengkraft von über 1400 Kilotonnen TNT durch, um die Auswirkungen und Effektivität eines elektromagnetischen Impulses zu untersuchen.
Was ist eine EMP-Härtung?
Zu einem vergleichbaren Ergebnis kam eine amerikanische Kommission 2008. Der Schutz vor EMP wird auch als EMP-Härtung bezeichnet. Vor allem räumlich weit ausgedehnte elektrische Leiter, wie Energieversorgungs- und Kupfer-Telekommunikationsnetze, sind durch LEMP bzw. NEMP gefährdet. NEMP gefährden auch metallene Rohrleitungen.
Was ist ein elektromagnetischer Impuls?
Elektromagnetischer Impuls Der elektromagnetische Impuls oder auch elektromagnetische Puls (englisch electromagnetic pulse, abgekürzt EMP) bezeichnet eine kurzzeitige breitbandige elektromagnetische Strahlung, die bei einem einmaligen, hochenergetischen Ausgleichsvorgang abgegeben wird.
Der eMP wird zunächst lokal auf der patientenindividuellen eGK gespeichert und stellt eine digitale Erweiterung des Bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) dar, auf den Patienten, die drei oder mehr verordnete Arzneimittel einnehmen, gemäß § 31a SGB V seit dem 1. Oktober 2016 einen Rechtsanspruch haben.
Was ist der Anspruch des Patienten auf EMP?
Der Apotheker bzw. das pharmazeutische Personal ist gesetzlich verpflichtet, auf Wunsch des Patienten einen vorhandenen eMP bei Abgabe eines Arzneimittels zu aktualisieren und auf der eGK zu speichern. Der Anspruch des Patienten entspricht dem für den BMP vorgegebenen Umfang.