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Wie wird die Fermentierung gemacht?
Die Fermentierung ist ganz einfach. Nach dem Aushärten des Tabaks werden die Blätter in große Pfähle, so genannte Pylone, gelegt. Das Einzige, was du hinzufügst, ist Wasser. Das Gewicht dieser “Batterien” erzeugt Druck, während der enzymatische und mikrobielle Abbau Wärme erzeugt.
Wie entsteht die Säure beim fermentieren?
Beim Fermentieren werden die Kohlenhydrate eines Ferments zersetzt. Dabei entsteht das Herzstück des Fermentierens: die Säure. Sie ist dafür verantwortlich, dass alle Bakterien abgetötet werden, die Gurke, Karotte und Co. ansonsten verdorben hätten.
Was ist der faszinierenden Teil der Fermentation?
Zurück zum faszinierenden Teil der Fermentation: Louis Pasteur beschrieb den Fermentationsprozess seiner Zeit als “Leben ohne Luft” – auf Französisch klingt das Ganze fast so magisch wie der Prozess an sich: “C’est la vie sans l’air” Mithilfe der Biotechnologie ist es heute möglich, Gärprozesse mancher Lebensmittel beeinflussen zu können.
Wie hoch ist die Temperatur für das fermentieren?
Bei Milchsäurebakterien liegt diese bei 18 bis 23°C. Die Faustregel: Je wärmer die Temperatur ist, umso schneller klappt auch das Fermentieren. Möchtest du das Ferment anschließend aufbewahren, lagere es am besten bei Zimmertemperatur – Platz im Kühlschrank ist dafür also absolut nicht notwendig.
Wie entsteht eine Milchsäure-Fermentation?
Milchsäure-Fermentation produziert Milchsäuremoleküle aus Pyruvat, während bei der alkoholischen Fermentation Ethanol und Kohlendioxid aus Pyruvat entsteht. Der Hauptunterschied zwischen Milchsäure- und Alkoholfermentation sind die Produkte jeder Fermentation.
Was ist die Fermentierung von Tabak?
Die Fermentierung oder Verarbeitung von Tabak (wie sie in Manufaktoren oft genannt wird) ist ein langsamer natürlicher “Kochprozess”, bei dem Tabak unter dem Druck seines Eigengewichts erhitzt wird.