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Wie wird Einspeisevergütung abgerechnet?
Die Einspeisevergütung wird immer von dem jeweiligen Netzbetreiber, beispielsweise E. ON, RWE oder EnBW an den PV-Anlagenbesitzer gezahlt. Der Netzbetreiber gibt aber die ihm entstehenden Kosten an den Endkunden über die EEG-Umlage weiter, welches jedoch nur für Anlagen mit einer höheren Leistung als 10 kWp anfällt.
Wie wird Solarstrom abgerechnet?
Der Eigenverbrauch kann einfach errechnet werden, indem man die eingespeiste Energie (Einspeisezähler) von der erzeugten Energie (PV-Zähler) abzieht. Die Abrechnung des Eigenverbrauchs mit dem Verteilnetzbetreiber ist in der Regel unkompliziert.
Was Kosten ein Hektar Photovoltaik?
Kleine Photovoltaik Anlagen mit 3 bis 4 kWp kosten im Schnitt rund 1.700€ bis 1.600€ pro kWp (netto). Größere Anlagen mit 8 bis 10 kWp sind etwas günstiger mit 1.400€ bis 1.300€ pro kWp (netto). Als übliche Größe für Privathaushalte hat sich eine Anlage mit 3 bis 10 kWp (Kilowattpeak) Leistung etabliert.
Wie weit sinkt die Einspeisevergütung?
Im Jahr 2000 betrug die Einspeisevergütung für Solarstrom an die 50 Cent pro Kilowattstunde, mittlerweile bekommen die Betreiber von PV-Anlagen weniger als 8 Cent. Und jeden Monat sinkt die Einspeisevergütung für Photovoltaik weiter. Ab dem 01. Januar 2022 bekommen Sie gerade noch 6,83 Cent für die Kilowattstunde.
Wann läuft die Einspeisevergütung aus?
Am 1. Januar 2021 fallen die ersten Photovoltaikanlagen aus der EEG-Einspeisevergütung. Nach 20 Jahren plus den Monaten des Inbetriebnahmejahres endet für sie die Förderung. Eigentümer der ersten Generation von Hausdachanlagen müssen ihre Solaranlage danach aber nicht stilllegen.
Was kostet selbst erzeugter Solarstrom?
Die Kosten, um selbst Strom mit einer eigenen Photovoltaikanlage zu erzeugen (Größenordnung Ein- und Mehrfamilienhaus), liegen auf die Kilowattstunde umgerechnet aktuell bei rund 10 bis 12 Cent.