Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wird Pflanzenschutz definiert?
- 2 Was zählt alles zu Pflanzenschutzmitteln?
- 3 Was gehört zum integrierten Pflanzenschutz?
- 4 Was sind synthetische Spritzmittel?
- 5 Was gehört zu den Pestiziden?
- 6 Welche insektizide gibt es?
- 7 Warum wenden die Menschen immer stärker biologischen Pflanzenschutz an?
- 8 Was versteht man unter integrierten Pflanzenbau?
Wie wird Pflanzenschutz definiert?
Der integrierte Pflanzenschutz ist eine Kombination aus natürlichen Maßnahmen und sparsamen Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel bei dem Kulturpflanzen vor Krankheiten und Schädlingen geschützt werden.
Was zählt alles zu Pflanzenschutzmitteln?
Pflanzenschutzmittel werden, je nach Wirkung, in verschiedene Gruppen eingeteilt: Herbizide: Mittel gegen Unkräuter. Insektizide: Mittel gegen Insekten. Fungizide: Mittel gegen Pilzerkrankungen.
Wie funktioniert biologischer Pflanzenschutz?
Biologische Pflanzenschutzverfahren basieren auf den natürlichen Gegenspielern von Schädlingen und Krankheitserregern. Das können Viren oder Bakterien sein, Pilze, Milben, Fadenwürmer (Nematoden) oder Insekten.
Was gehört zum integrierten Pflanzenschutz?
Der integrierte Pflanzenschutz ist eine Kombination von Verfahren, bei denen unter vorrangiger Berücksichtigung biologischer, biotechnischer, pflanzenzüchterischer sowie anbau- und kulturtechnischer Maßnahmen die Anwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln auf das notwendige Maß begrenzt wird.
Was sind synthetische Spritzmittel?
Kaliumbicarbonat, Kaliseife und Eisenphosphat gelten ebenso als synthetische Pflanzenschutzmittel. Im Unterschied zu anderen Wirkstoffen handelt es sich bei der Herstellung von diesen Mitteln meistens um anorganische Synthesewege.
Was versteht man unter synthetische Pflanzenschutzmittel?
Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel sind mobiler als gedacht: Sie verbreiten sich über die Luft auch fernab der gespritzten Flächen. Schon jetzt gefährdet die Verbreitung von konventionellen Pflanzenschutzmitteln die ökologische Landwirtschaft.
Was gehört zu den Pestiziden?
Pestizide kann man wie folgt einteilen:
- Akarizide gegen Milben/Spinnentiere.
- Avizide gegen Vögel.
- Bakterizide gegen Bakterien.
- Fungizide gegen Pilze.
- Herbizide gegen Pflanzen: Algizide gegen Algen. Arborizide gegen Gehölze.
- Insektizide gegen Insekten.
- Molluskizide gegen Schnecken.
- Nematizide gegen Nematoden (Fadenwürmer)
Welche insektizide gibt es?
Ein Insektizid ist ein Pestizid, das zur Abtötung, Vertreibung oder Hemmung von Insekten und deren Entwicklungsstadien verwendet wird (insektizide Wirkung)….Pyrethroide
- Allethrine.
- Permethrin.
- Deltamethrin.
- Cyfluthrin.
- Cyhalothrin.
- Cypermethrin.
Warum biologischer Pflanzenschutz?
Pflanzenschutzmaßnahmen haben daher immer das Ziel, die Massenvermehrung der Schädlinge frühzeitig zu verhindern. Neben Unkräutern und pilzlichen Erkrankungen setzen vor allem Insekten den Kulturpflanzen zu. Der biologische Pflanzenschutz setzt zur Bekämpfung der Schädlinge auf natürlich vorkommende Abwehrmechanismen.
Warum wenden die Menschen immer stärker biologischen Pflanzenschutz an?
Biologischer Pflanzenschutz inklusive biologischer Schädlingsbekämpfung gewinnen als Alternative für Pestizide wieder an Bedeutung. Nach der Behandlung von Lebensmitteln mit Pestiziden muss zudem eine Karenzzeit eingehalten werden, damit sich die Konzentrationen der schädlichen Stoffe abbauen können.
Was versteht man unter integrierten Pflanzenbau?
Anbau- und Produktionsverfahren der Bodenproduktion, einschließlich Obstbau in denen ökologischen und ökonomischen Erfordernissen Rechnung getragen wird.
Welche Pflanzenschutzmaßnahmen gibt es?
Bausteine des Pflanzenschutzes
- Kulturtechnische Maßnahmen, z. B.
- Nutzung von resistenten oder toleranten Sorten.
- Schonung und Förderung von Nützlingen.
- Hygiene und Quarantänemaßnahmen zur Verhinderung von Einschleppung von Schaderregern.
- Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln zur Förderung der pflanzeneigenen Abwehrkräfte.