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Wie wirkt Silikon auf Narben?
Die Narbe wird weicher und elastischer. Außerdem werden physiologische Prozesse im heilenden Gewebe gefördert. So halbiert Silikon das Risiko der Entwicklung von Keloiden und hypertrophen Narben. Juckreiz und typische Beschwerden wie Narbenschmerzen nehmen ab.
Warum Silikon bei Narben?
Medizinisches Silikon lässt auf der Narbe ein feuchtes Milieu entstehen und dadurch trocknet die Narbe nicht aus. Es hält die Narbe weich und hat einen positiven Effekt auf das Narbengewebe. Die ideale Kombination in der Therapie von Narben bilden Silikon und Kompression.
Ist Narbensalbe sinnvoll?
Wenn wir Narbensalben empfehlen, dann sollten Sie diese erst nach der primären Wundheilung anwenden. Von primärer Wundheilung spricht man, wenn die Wunden stabil und bereits komplett geschlossen sind. Ist das der Fall, sollte die Narbensalbe für ca. ein halbes Jahr täglich ein bis zweimal dünn aufgetragen werden.
Was bewirkt ein Silikonpflaster?
Die Behandlung mit Silikonpflastern und Silikongel kann un- mittelbar nach Wundheilung erfolgen. Damit wird die Nei- gung, wulstige Narben zu bilden, spürbar gemildert. Auch das frühzeitige Verschwinden von Rötungen und Juckreiz wird durch die Silikonbehandlung unterstützt.
Was ist Silikongel?
Silikongele bestehen aus zwei Komponenten, einem Basispolymer und einem Vernetzer. Beim Basispolymer handelt es sich vinylendblockiertes Polydimethylsiloxan (V-PDMS), beim Vernetzer um Polymethylhydrogensiloxan (PMHS).
Was ist so gut an Narbencreme?
Bei Operationswunden beginnt die Behandlung der Wunde mit einer Narbensalbe frühestens 14 Tage nach dem Eingriff. Die Anwendung soll die Heilung der Haut beschleunigen und der Bildung überschüssigen Narbengewebes vorbeugen. Auch bei älteren Narben kann die Behandlung mit einer Narbencreme zielführend sein.
Wann sollte man eine Narbensalbe verwenden?
Bei Operationswunden beginnt die Behandlung der Wunde mit einer Narbensalbe frühestens 14 Tage nach dem Eingriff. Die Anwendung soll die Heilung der Haut beschleunigen und der Bildung überschüssigen Narbengewebes vorbeugen.
Wann NarbenPflaster nach OP?
Sie dürfen das Narbenpflaster erst Anwenden, wenn die Fäden gezogen sind und kein Schorf mehr vorhanden ist. Die Anwendung ist schmerzfrei. Gewechselt wird das Pflaster nach 24 Stunden. Wichtig ist, dass Sie die Behandlung nicht länger als zwölf Stunden unterbrechen.
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