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Wie wurde Deutschland zum führerstaat?
Abstimmungen hatte es im Kabinett Hitler von Anfang an nicht gegeben. Seit dem Ermächtigungsgesetz konnte Hitler als Reichskanzler unabhängig vom Reichspräsidenten Gesetze verkünden. Über Gesetzesvorlagen und Verordnungen aus den Ministerien wurde per Umlaufverfahren entschieden.
Was ist unter führerkult zu verstehen?
Adolf Hitler, der „Führer der Nation“, war der Dreh- und Angelpunkt im NS-Herrschaftssystem. Im Führerkult bündelten sich die unterschiedlichsten sozialen Erwartungen, die Hitler in der NS-Bewegung wie in zunehmendem Maße auch in der deutschen Gesellschaft zu mobilisieren und auf seine Person zu vereinigen verstand.
Was ist die Volksgemeinschaft einfach erklärt?
Die Volksgemeinschaft war eine Gesinnungsgemeinschaft, die das Bekenntnis zur Weltanschauung des Nationalsozialismus erforderte. „Volksgemeinschaft“ im Nationalsozialismus versprach soziale Gemeinschaft, Überwindung der Klassengesellschaft, politische Einheit und nationalen Wiederaufstieg.
Wie war der nationalsozialistische Staat aufgebaut?
Gliederungen der Partei waren die Sturmabteilung (SA), die Schutzstaffel (SS), das NS-Kraftfahrerkorps (NSKK), die Hitler-Jugend (HJ), der NS-Deutscher Studentenbund (NSDStB), die NS-Frauenschaft (NSF) sowie ab Juli 1944 der NS-Deutscher Dozentenbund (NSDD).
Was ist die Glaubwürdigkeit bestimmter Berufsgruppen?
Die Glaubwürdigkeit bestimmter Berufsgruppen ist also nicht überall gleichermaßen eingeschränkt. Wie der Studie zu entnehmen ist, steht eine Berufsgruppe (und das seit Jahren) unangefochten an der Spitze: Die Feuerwehrleute. Sie teilen sich zusammen mit den Sanitätern den ersten Platz.
Was ist die Arbeit des besten Führers getan?
Wenn die Arbeit des besten Führers getan ist, sagen die Leute: Das haben wir selbst getan.‘ Gute Führung ist immer individuell, also zur eigenen Person passend, den Mitarbeitern gerecht werdend und der Aufgabe entsprechend. Lernen ist ein entscheidender Faktor, aber auch das Ausprobieren und die Anwendung von Neuem.
Was ist eine gute Führungskraft?
Eine gute Führungskraft ist fähig, sich zurückzunehmen und anderen den Vortritt zu lassen. Es geht nicht um die eigene Person oder Position, sondern es geht um das zu erreichende Ziel. Dies brachte schon im 6. Jahrhundert vor Christus Laotse auf den Punkt: ‚Der beste Führer ist der, dessen Existenz gar nicht bemerkt wird […].
Was ist die Definition von Führung?
Ihre Definition von Führung ist der Maßstab, an dem Sie sich messen können. Er bestimmt, ob Sie sich selbst als Leader sehen und wie gut Sie darin sind. Dennoch haben sich viele Führungskräfte noch keine vertieften Gedanken darüber gemacht, wie sie Leadership oder Führung für sich definieren.