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Wie wurde früher beleuchtet?
Bis vor kaum mehr als hundert Jahren war die offene Flamme das einzig bekannte Beleuchtungsmittel. Eine der ältesten und in Mitteleuropa weit verbreiteten künstlichen Lichtquellen war der Kienspan, ein harzdurchtränktes Stück Holz, meistens aus der besonders harzreichen Kiefer.
Wie wurde im Mittelalter beleuchtet?
Die Beleuchtung im Mittelalter bestand vorranging aus dem Herdfeuer, Fackeln, Kienspäne und Öllampen. Talglichter und Kerzen kamen vorallem nach der Christianisierung vermehrt hinzu.
Was war die erste künstliche Lichtquelle?
Anfangs war die Lichterzeugung eine Zugabe des Feuers, denn diese erste künstliche Lichtquelle war vornehmlich zum Kochen, Heizen und als Schutz gegen wilde Tiere „erfunden“ worden. Doch es ist kaum vorstellbar, dass das Feuer nicht von Beginn an auch gezielt dazu genutzt wurde, die Finsternis zu vertreiben.
Wer hat das Licht erfunden?
Thomas Edison
Thomas Edison und die Glühbirne 1880 erhielt er in den USA das Patent für die Erfindung einer elektrischen Glühlampe. 1881 stellte Edison seine elektrische Kohlefadenlampe auf der Weltausstellung in Paris vor.
Wie wurden früher Fackeln gemacht?
Im Freien wurden zur Beleuchtung im Mittelalter Fackeln genutzt. Dabei handelt es sich um ein langes Holzstück, das mit Harz, Fett, Öl, Wachs oder Pech getränkt und entzündet wurde.
Was sind natürliche Lichtquellen?
Andere natürliche Lichtquellen sind zum Beispiel Sterne (die Sonne ist ja eigentlich auch nur ein Stern), Glühwürmchen, Leuchtalgen oder Blitze. Auch ein Feuer kann eine natürliche Lichtquelle sein – aber es kommt darauf an, wie das Feuer entstanden ist.
Wie entsteht ein Feuer durch einen Blitz?
Entsteht ein Feuer zum Beispiel durch einen Blitz, der in einen Baum einschlägt, dann ist es eine natürliche Lichtquelle. Wird es aber von einem Menschen erzeugt, zum Beispiel durch ein Streichholz, ist es eine künstliche Lichtquelle.
Welche Lichtquellen leuchten am Himmel?
Es gibt aber auch Lichtquellen, die nicht selbst leuchten, sondern nur Licht reflektieren. Auch in diesem Fall kannst du das wichtigste Beispiel am Himmel finden: den Mond. Wenn du in einer Vollmondnacht in den Himmel blickst, ist der Mond besonders hell. So hell, dass du draußen sogar recht gut sehen kannst.