Inhaltsverzeichnis
Wie zeigt sich ein Magnesiummangel?
Lidflattern, Wadenkrämpfe oder Schlafstörungen: Die Anzeichen für einen Magnesiummangel sind vielfältig. Was die meisten nicht wissen: Auch zentralnervöse Störungen wie innere Unruhe oder Müdigkeit sowie Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems zählen bei Magnesiummangel zu den Symptomen.
Ist Magnesium gut gegen Depressionen?
Es konnte festgestellt werden, dass sich eine mehrwöchige Magnesiumsupplementation positiv auf depressive Symptome und Angstgefühle auswirkt. Magnesium zeigt eine vergleichbare antidepressive Wirkung wie das Antidepressivum lmipramin. Magnesium bei Depressionen stellt damit eine sinnvolle Begleittherapie dar.
Ist die Niere zuständig für Magnesiumgehalt im Körper?
Die Niere ist auch dafür zuständig, den Magnesiumgehalt im Körper in Gleichgewicht zu halten. Überschüssiges Magnesium wird also von ihr gelenkt durch den Harn ausgeschieden. Täglich kommt hier eine Menge von circa 100mg zusammen, bei starkem Überfluss an Magnesium im Körper kann dieser Wert natürlich ab und zu auch variieren.
Ist Magnesium ein Gegenspieler des Kalziums?
Magnesium dagegen ist ein natürlicher Gegenspieler des Kalzium. Kommt es also zu Mangel an Magnesium und Überschuss an Kalzium kann sich ein Nierenstein leichter bilden. Der Bildung von diesen sogenannten Oxalatsteinen lässt sich durch die Einnahme von Magnesium vorbeugen.
Ist es zu wenig Magnesium im Blut vorhanden?
Ist jedoch zu wenig im Blut vorhanden, sind Symptome wie Herzrasen und Bluthochdruck keine Seltenheit. Verdauungsprobleme: Ein Magnesiummangel kann sich außerdem negativ auf die Verdauung und deinen Darm auswirken. Das äußert sich häufig durch Verstopfung oder Durchfall, manchmal sogar durch beides im Wechsel.
Was kann der Mangel an Magnesium auslösen?
Wie bereits erwähnt, kann der Mangel an Magnesium viele unterschiedliche Symptome im Körper auslösen. Hierbei handelt es sich um einen lebenswichtigen Stoff für den menschlichen Organismus. Unter anderem kann der Mangel auch ernsthafte Folgen für die Niere haben. Durch Magnesiummangel wird die Bildung von Nierensteinen stark begünstigt.