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Wieso ist die größte Wüste der Erde eiskalt?
Die größten Wüsten der Erde sind eiskalt Im Gebiet der Antarktis liegt auch der Südpol. Ansonsten herrschen hier ähnliche Bedingungen wie in der Antarktis. Für beide Eiswüsten gilt: Aufgrund der Klimaerwärmung schmilzt das Eis. Dadurch schrumpft die Landfläche beider Regionen kontinuierlich zusammen.
Warum ist es in der Sahara so heiß?
In der Sahara ist der Himmel meist wolkenlos und am Boden wachsen kaum Pflanzen. Es fehlt also eine schützende Wolkendecke. Die Sonne prallt tagsüber fast ungehindert auf den Wüstenboden. Bis zu 76 Grad Celsius kann die Temperatur erreichen.
Warum gibt es in der Wüste so große Temperaturunterschiede?
Je weniger Wolken, umso stärker erwärmt sich tagsüber der Boden durch die direkte Sonneneinstrahlung. „Die Hitze entweicht nachts aber auch schnell wieder, wenn keine Wolken da sind, die die Wärme zurückstrahlen. Anders als Meere oder Seen speichern Sand und Fels die Wärme nur oberflächlich.
Warum gibt es keine Wolken in der Wüste?
In den äquatornahen Wüstengebieten entstehen dagegen so gut wie nie Wolken. Hier gibt es kein Wasser am Boden, das verdunsten könnte. So brennt die Sonne erbarmungslos auf Felsen, Steine oder Sand. Die fehlenden Wolken führen dazu, dass die aufgeheizte Erde sehr schnell wieder abkühlt.
Was macht eine Wüste zu einer Wüste?
Als Wüste werden die vegetationslosen oder vegetationsarmen Gebiete der Erde bezeichnet. Ursache für Wüsten sind entweder fehlende Wärme (Kältewüste, Eiswüste) der subpolaren und subnivalen Regionen, Überweidung oder Wassermangel (Trockenwüste, Hitzewüste).
Warum ist es so heiß in der Wüste?
Viele Wüsten in Äquatornähe Am Äquator steht die Sonne das ganze Jahr über fast senkrecht. So trifft dort auf jeden Quadratmeter Boden fünfmal mehr Energie als an den Polen. Dadurch ist es hier auch im Durchschnitt wesentlich heißer.
Warum wird es in der Sahara nachts so kalt?
Wie kühlt die Wüste nachts?
Die Wüste lebt. Zumindest nachts. Auch wenn tagsüber Temperaturen von 40 oder 45 Grad im Schatten herrschen, kühlt es in der Nacht auf bis zu zehn oder 15 Grad Celsius ab.
Weil es in der Wüste keine Wolken gibt, da ist die Erdabkühlung wesentlich schneller. Der Grund dafür hat mit dem Wassermangel zu tun: Wasser kann als ausgezeichneter Wärmespeicher die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht gut ausgleichen.
Wie lange dauert die Bewölkung in der Wüste?
In der Wüste gibt es extrem wenig Bewölkung, sodass über einen sehr langen Zeitraum Folgendes passiert: Am Tag scheint die ganze Zeit die Sonne, noch dazu steht sie meist sehr hoch am Himmel, da eine Wüstengegend sich gewöhnlich nahe am Erdäquator befindet. Also ungefähr in der Mitte zwischen Nord- und Südpol.
Was leistet der Wüstensand für die Luft?
Übrigens leistet der Wüstensand noch einen zusätzlichen Beitrag zur Aufheizung der Luft: Die Sandkörner bestehen aus dem gleichen Material wie Glas (das wird nämlich aus Sand hergestellt) und reflektieren das einfallende Sonnenlicht wieder zurück in die umgebende Luft, die sich dadurch noch stärker erwärmt.