Wird Bier geklärt?
Grundsätzlich wird Bier ausschliesslich aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe gebraut (bei Hefe handelt es sich um Mikroorganismen, die als vegan gelten). Bei der Herstellung wird Bier geklärt, um restliche Trübstoffe zu entfernen. Das passiert entweder mit einer Filteranlage, mittels Sedimentation oder einer Zentrifuge.
Was ist das beste Kellerbier?
Aus der Kurpfalz kommt das beste Kellerbier des Jahres, so haben die Juroren des Londoner World Beer Award 2020 entschieden. Das Kurpfalzbräu Kellerbier ist außerdem das beste Kellerbier Deutschlands. Mit Gold wurde das Kurpfalzbräu Ur-Radler ausgezeichnet, Helles und Eisbock erhielten glänzendes Silber.
Was geschieht mit dem Bier geklärt?
Dabei werden die dichteren Feststoffe von den Fliehkräften nach außen getragen und dort einfach rausgeschleust, das geklärte Bier bleibt in der Mitte. Wichtig für Brauer: Das alles geschieht, ohne dass das Bier in Kontakt mit Sauerstoff kommt. (Der hat nämlich schlechte Auswirkungen auf Geschmack und Haltbarkeit des Biers.
Warum sollte das Bier kalt sein?
Das Bier muss dabei kalt sein, da sich die leicht flüchtigen und hitzeempfindlichen Hopfenöle nur in kalter Flüssigkeit lösen. Beim Würzekochen wird auch die Stammwürze eingestellt. Weiß man die Stammwürze, kann man ausrechnen, welchen Alkoholgehalt Bier in etwa nach der Gärung hat.
Wie sollte das Bier gelagert werden?
Allgemein gilt: Bier sollte kühl & dunkel gelagert werden. Ob es im Keller oder im Kühlschrank liegt, spielt grundsätzlich keine Rolle. Nur sollten die Flaschen nicht in das Gefrierfach gelegt werden! Alternativ kannst Du sie in eine Badewanne mit kaltem Wasser und Eiswürfeln legen.
Was braucht eine Brauerei für ein Bier zu tun?
Um Bier herzustellen, braucht es Wasser, Getreide in Form von Malz, Hopfen, Hefe und Energie. Der Brauprozess läuft in jeder Brauerei ähnlich ab. Perfektion ist gefragt, denn Bier einer bestimmten Marke sollte immer den Geschmack haben, den eine Biertrinkerin oder ein Biertrinker von ihm erwartet.