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Wo entstehen die Gefühle?
Emotionen entstehen im limbischen System, einem stammesgeschichtlich alten Teil des Gehirns. Der Psychologe Paul Ekman hat sechs kulturübergreifende Basisemotionen definiert, die sich in charakteristischen Gesichtsausdrücken widerspiegeln: Freude, Ärger, Angst, Überraschung, Trauer und Ekel.
Wo sitzen die Gefühle im Körper?
Dabei zeigten sich deutliche Übereinstimmungen – sowohl für Basisemotionen wie Angst, Wut und Freude als auch für komplexere Empfindungen wie Liebe, Scham und Stolz: Furcht empfanden die Probanden vor allem im Bereich des Oberkörpers, am stärksten in der Umgebung des Herzens.
Was ist die evolutionäre Perspektive für Emotionen?
Die evolutionäre Perspektive (z.B. von Charles Darwin) über die Funktion von Emotionen ist, dass sie wichtig für das Überleben waren und mit der Zeit eine zusätzliche Bedeutung (z.B. sozial) erlangt haben.
Was sind Emotionen?
Emotionen. Emotionen sind ein grundlegender Bestandteil unseres menschlichen Wesens. Ohne sie wäre das Leben oft sehr viel komplizierter. Sie dominieren unseren Alltag, denn wir bewerten meist unbewusst jede Situation mit Hilfe unserer Gefühle. Gleichzeitig erleichtern sie die Kommunikation mit anderen Menschen.
Was sind emotionale Reaktionen?
Emotionen sind also ein mächtiges System zur Bewertung von Situationen und zur Initiierung von Handlungen. Und sie sind schnell: Die emotionale Reaktion ist oft schon erfolgt, bevor wir uns der Sache überhaupt bewusst sind, geschweige denn darüber nachgedacht haben.
Was ist die genetische Basis von Emotionen?
Den Basisemotionen kann also immer ein bestimmter Gesichtsausdruck zugeordnet werden! Die genetische Basis ist zwar weitestgehend für die Entstehung der Primäremotionen zuständig, soziale und kulturelle Einflüsse jedoch formen das weitere Erleben von Emotionen. Ein kulturell spezifisches Beispiel ist die Situationsangemessenheit von Emotionen.