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Wo entsteht beim Bremsvorgang eines Autos Reibung?
Die Bremskraft der auflaufenden Bremsbacke wird durch die Reibung zwischen Belag und Bremstrommel verstärkt. Die Bremskraft der „ablaufenden“ Bremsbacke wird durch denselben Effekt abgeschwächt. Bei Rückwärtsfahrt ist es umgekehrt.
Wo tritt Reibung auf?
Wenn Körper aufeinander haften, gleiten oder rollen, tritt Reibung auf. Dabei wirken zwischen den Körpern Kräfte, die als Reibungskräfte bezeichnet werden. Reibungskräfte sind immer so gerichtet, dass sie der Bewegung entgegenwirken und diese hemmen oder verhindern.
Wie bewegen sich Fahrzeuge fort?
Die wichtigsten Bewegungen eines Fahrzeuges sind das Stampfen, das Wippen, das Wanken und das Gieren (vgl. Bild 1). Diese Begriffe wurden der Seefahrt entlehnt. Stampfen: Vertikale, geradlinige Schwingung längs der z-Achse, also das wechselseitige Steigen und Sinken der Karosserie in der Federung.
Was ist die Ursache für die Reibung?
Die wesentliche Ursache für das Auftreten von Reibungskräften liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der Körper begründet. Je nach der Art der Bewegung der Körper aufeinander unterscheidet man zwischen Haftreibung, Gleitreibung und Rollreibung. Wenn Körper aufeinander haften, gleiten oder rollen, tritt Reibung auf.
Was ist der Betrag der Reibungskraft?
Der Betrag der bei Reibung auftretenden Reibungskraft ist abhängig von der Kraft, mit der ein Körper senkrecht auf eine Unterlage drückt; diese senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft wird als Normalkraft bezeichnet; von der Art und der Beschaffenheit der Berührungsflächen; diese Materialbeschaffenheit wird durch die Reibungszahl erfasst.
Wie unterscheidet man Reibung und Haftreibung?
Je nach der Art der Bewegung der Körper aufeinander unterscheidet man drei Arten von Reibung: Haftreibung liegt vor, wenn ein Körper auf einem anderen haftet, die Körper also relativ zueinander in Ruhe sind. Bei einem mit angezogener Bremse stehenden Auto tritt Haftreibung zwischen Bremse und Rad sowie zwischen Reifen und Straße auf.
Wie groß ist die Reibungskraft?
Der Betrag der Reibungskraft ist umso größer, je größer die Normalkraft ist und je rauer die Berührungsflächen sind. Die Reibungskraft kann berechnet werden mit der Gleichung: FR=μ⋅FN FR Reibungskraft μ Reibungszahl FN Normalkraft (senkrecht auf die Unterlage wirkende Kraft)