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Wo stehen Ulmen?
Ulmen kommen vor allem in Flusstälern, Bergschluchten und auf Auwiesen vor, wo sie ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Sie tolerieren je nach Art bis zu 100 Tage Überflutung. Der Boden sollte feucht, nährstoff- und kalkreich sein, der Standort warm und sonnig bis halbschattig.
Wie schnell wächst die Ulme?
Das Wachstum ist eher mäßig. Pro Jahr kann der Baum zwischen 25 und 40 Zentimeter in die Höhe wachsen.
Wie groß werden Ulmen?
Denn die Bäume werden bis zu 400 Jahre alt. Ulmen eignen sich vor allem für große Gärten. Die drei in Europa heimischen Ulmenarten werden alle sehr groß: Am größten ist Bergulme mit bis zu 40 m Wuchshöhe, gefolgt von der Flatterulme mit 35 m und der Feldulme mit bis zu 30 m Höhe.
Wo wächst die Flatterulme?
– Baum des Jahres 2019. Bis über 35m hoch werdender Baum der Flußauen und feuchter Standorte im Hügelland, der besonders auf Auenböden, Gleyen und auch auf Bruchstandorten vorkommt.
Woher stammt die Ulme?
Ulmus macrocarpa Hance: Sie ist in China, Korea, in der Mongolei und in Sibirien verbreitet. Sibirische Ulme (Ulmus pumila L.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 2200 Metern in Ostasien. Rot-Ulme (Ulmus rubra Muhl., Syn.: Ulmus fulva Michx.): Sie deiht in Höhenlagen von 0 bis 600, selten bis zu 900 Metern in den USA.
Wie sieht das Blatt einer Ulme aus?
Blattbasis stark asymmetrisch mit schlanker, aufgsetzter Spitze, oftmals auch 3-zipfelig. Blätter kurz-gestielt bis fast sitzend, 10-1 cm lang und bis zu 10 cm breit. Oberseite mattgrün und durch Borstenhaare sehr rau, unterseits heller, auf den Blattnerven fein weißhaarig. Kräftiggelbe Herbstfärbung.
Wie schnell wächst eine Bergulme?
Die Bergulme [Ulmus glabra] ist ein großer bis 40 Meter hoher Laubbaum mit stattlicher Krone sowie der Baum des Jahres 1992. In der Jugend wächst die Bergulme sehr rasch. Bereits mit 30 Jahren kann sie 90 Prozent ihrer späteren Höhe erreichen. Mit 60 Jahren ist das Höhenwachstum mehr oder weniger abgeschlossen.
Wie schnell wächst eine Feldulme?
Ulmus carpinifolia ein malerisches und eindrucksvolles Gehölz. Allerdings stellt der Baum hohe Ansprüche an die Nährstoffe im Substrat, ausreichende Lichtverhältnisse und den Wassergehalt des Bodens. Findet er den richtigen Standort, ist sein jährlicher Zuwachs von 30 bis 60 cm beachtlich.
Wie wird die Ulme auch noch genannt?
Die Ulmen (Ulmus), auch Rüster, Rusten oder Effe genannt, bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae). In Mitteleuropa finden sich die drei Arten Flatterulme, Feldulme und Bergulme. Das Ulmensterben droht die mitteleuropäischen Ulmen-Arten auszurotten.
Wie groß wird eine Goldulme?
Die Goldulme wächst sehr langsam zu einem Baum mit einer Höhe von acht bis zehn Metern heran. Die Krone aus mehreren straff aufrechten braunen bis rotbraunen Seitenästen ist anfangs säulenförmig. Im Alter nimmt sie eher das Aussehen von einem Trichter an, mit einer Breite von bis zu fünf Metern.