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Wo tritt das Dust Bowl Syndrom auf?
Die «Dust Bowl» war eine Naturkatstrophe, die den Mittleren Westen der USA in den 1930er Jahren verwüstete. Die Periode ist gekennzeichnet von heftigen Sandstürmen, die die Umwelt und die Landwirtschaft in Teilen der Great Plains von Amerika und Kanada stark schädigten.
Was waren die Probleme der ersten Bewirtschaftung der Great Plains?
Siedlungen in der Fläche und Kleinstädte verloren durch Überalterung und Landflucht stark an Einwohnern. Annähernd zwei Drittel aller Counties waren vom Bevölkerungsrückgang betroffen, in jedem fünften County betrug er sogar mehr als 50 Prozent. Immer mehr kleine Orte verwandeln sich in Geisterstädte.
Was ist das Alpen Syndrom?
Alpen-Syndrom bezeichnet Bodenschäden durch Tourismus. Zum Beispiel die Bodenverdichtung und Erosion auf planierten Flächen, die im Winter als Skipisten dienen. Oder die Belastung von Böden mit Abfällen und Abwasser.
Sind die Great Plains gut für den Ackerbau?
Hinsichtlich des Ackerbaus werden im Nordosten und östlich der Great Plains bevorzugt Mais und Sojabohnen angebaut – beides Pflanzen, die relativ viel Wasser benötigen. In den nördlichen Great Plains (North Dakota und Teile von South Dakota) wird aufgrund der harten Winter ausschließlich Sommerweizen angebaut.
Wo gibt es das Katanga Syndrom?
Das Katanga-Syndrom wurde nach er Provinz Katanga in der Demokratischen Republik Kongo benannt, wo die Exploitation von Bodenschätzen zu einer Zerstörung der beteiligten Ökosysteme führte.
Ist der Beruf der Landwirtin so abwechslungsreich und vielseitig wie der des Landwirts?
Es gibt kaum einen Beruf, der so abwechslungsreich und vielseitig ist wie der des Landwirts beziehungsweise der Landwirtin. Landwirtinnen und Landwirte erhalten die landschaftliche Vielfalt und bringen Leben in unsere Dörfer. Sie bieten dort Arbeit, Kultur und Bildung.
Wie stieg die Anzahl der Landwirten an?
Ein einzelner Landwirt bzw. eine einzelne Landwirtin konnte im Laufe der Zeit immer mehr Boden bewirtschaften und Tiere halten. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche je Betrieb stieg stetig an, dabei sank die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe.
Wie standen die agrarischen Umwälzungen bevor?
Dem Osten Deutschlands standen nach dem Zweiten Weltkrieg große agrarische Umwälzungen bevor. Die kommunistische Partei hatte in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eine tiefgreifende Bodenreform unter der Losung „Junkerland in Bauernhand“ beschlossen.