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Wo und wann findet man Morcheln?
Morcheln finden Sie vor allem dort, wo es feucht, windgeschützt, sonnig und hell ist. Auch ein lockerer Boden ist wichtig für das Wachstum der Pilze. Vorrangig in Tannenwäldern, auf Waldwiesen und an Flüssen kommen Morcheln vor.
Können Morcheln gezüchtet werden?
Die einzigen, die bislang erfolgreich Morcheln züchten konnten, waren ein Forscherteam an der israelischen „Wissensakademie des Oberen Galiläa“ und ein amerikanischer Wissenschaftler. Und auch dies gelang bis dato nur im Labor.
Wo wachsen Morcheln in oft großen Mengen?
Morcheln wachsen an Wegrändern und Böschungen, in Auen, nach Überflutungen und nach Waldbränden. Morcheln sind Zersetzer; sie wachsen auf abgestorbener organischer Substanz, nicht jedoch auf Holz. Man kann sie sogar im eigenen Garten auf frischem Rindenmulch finden.
Wo finde ich jetzt Morcheln?
Morcheln findet man vor allem in Auwäldern (wie etwa den Donau Auen) und auf Wiesen – dort insbesondere auf Böden mit neutralem bis alkalischem Säurewert.
Wie kann man Morcheln züchten?
Eigene Morcheln im Herbst Beginnen Sie im Herbst damit, die Morcheln zu züchten. Graben Sie hierzu ein 30 cm breites und tiefes Loch, das eine Länge von circa 60 cm haben sollte. Wählen Sie einen schattigen Ort, wenn möglich unter einem Baum. Die Erde sollte sehr nährstoffhaltig sein.
Wie lange brauchen Morcheln zum Wachsen?
Während in der Voralpenregion die Morcheln in der Regel Ende März/Anfang April erscheinen und in der ersten Maiwoche „durch“ sind, kommen sie 500km nördlich fast jedes Jahr zwei bis zweieinhalb Wochen später, fast immer erst um den 17./18. April herum. Dafür findet man sie dann bis um den 20. bis etwa 22.
Sind Morcheln selten?
Fleisch: Weißlich-hellgelb, brüchig, wachsartig, hohl. Stiel: Hohl, weißlich; ist der Stiel klumpig dick, so ist es eine Varietät der Speisemorchel, die Dickfüßige Morchel (MORCHELLA CRASSIPES), ebenso essbar und sehr guter Speisepilz, leider sehr selten.