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Wo verstecken sich Marder auf dem Dachboden?
Finden Sie Kotspuren oder feuchte Ecken auf dem Dachboden, ist von einem Marderbefall auszugehen. Die Tiere markieren auf diese Weise ihr Revier und halten andere Artgenossen fern. Tipp: Zudem können auf dem oft staubigen Fußboden kleine Pfotenabdrücke entdeckt werden, die einen unliebsamen Untermieter verraten.
Habe einen Marder auf dem Dach?
Nutzen Sie Geräusche und Gerüche. Hilfreich sind ein lautes Radio oder spezielle Ultraschallgeräte auf dem Dachboden, ein WC-Duftstein oder Hundehaare. Wirklich vertreiben können Sie Marder jedoch nur, wenn Sie die Zugänge zum Dachboden ausfindig machen und abdichten.
Wie erkenne ich dass ich einen Marder auf dem Dachboden habe?
So erkennen Sie, dass sich ein Marder eingenistet hat
- Geräusche unterm Dach: Diese können von Krabbeln über Schaben bis hin zu ziemlich lautstarkem Klopfen und Scheppern reichen.
- Kotspuren: Der Kot vor Mardern ist länglich und enthält oftmals unverdauter Spuren der Nahrung.
Wo nisten sich Marder ein?
Das Mardernest sieht im Prinzip aus wie ein Vogelnest; häufig verwenden Marder sogar verlassene Vogelnest. Die Nester werden aus Ästen, Blättern und Stroh gebaut und gepolstert. Im Unterschied zu Vogelnestern werden für die Polsterung keine Federn sondern Haare oder Blätter verwendet.
Sind marderschäden am Haus versichert?
Zahlt die Versicherung den Schaden? Schäden am Haus, die von einem Marder verursacht wurden, sind an die Wohngebäudeversicherung zu melden. Sichert diese Police zusätzlich „Schäden durch Tierbisse“ ab, können höhere Kosten für Reinigung und Reparatur von Haus und Dach übernommen werden.
Was kann der Marder nicht riechen?
Während der Duft von Artgenossen den Marder anlockt, wird er durch den Geruch von größeren Tieren abgeschreckt. Hunde-, Katzen- oder Menschenhaare im Motorraum sind daher ein vermeintlich effizientes Hausmittel. Der Geruch von Urin soll den Marder scheinbar endgültig verjagen.
Sind Marder auch am Tag aktiv?
Die Marder sind nachtaktiv und gute Kletterer. Man sieht sie nur selten, aber sie hinterlassen deutliche Spuren. So wundern sich Hausbewohner über nächtliches Getrappel und Gepolter im Dachstuhl, manchmal auch über Kot und üble Gerüche, denn die Tiere markieren ihr Revier.