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Wo war die Eiszeit?
In Eiszeiten breiteten sich innerhalb weniger hundert Jahre die Eismassen von Arktis, Antarktis und den Gebirgen stark aus und bedeckten große Teile Europas, Asiens, Japans und Nordamerikas.
Wann war die Eiszeit in Europa?
Die letzte Eiszeit hatte ihren Höhepunkt vor etwa 21.000 Jahren und ging vor etwa 10.000 Jahren zu Ende. Es gab bis zu drei Kilometer mächtige Eisschilde. Da so viel Wasser als Eis gebunden war, lag der Meeresspiegel etwa 130 Meter unter dem heutigen Niveau.
Was ist das Eiszeitalter in der Antarktis?
Eiszeitalter. Nach der ersten Definition befindet sich die Erde seit etwas mehr als 30 Millionen Jahren im Känozoischen Eiszeitalter, da seit dieser Zeit die Antarktis vergletschert ist. Nach der zweiten, engeren Definition begann das derzeitige Eiszeitalter erst vor etwa 2,7 Millionen Jahren, als auch die Arktis vergletscherte.
Was kann man auf der Karte sehen während der Eiszeit?
Auf der Karte kann man sehen, dass während der Eiszeit das jetzige Skandinavien ganz mit Eis bedeckt war (…und Norddeutschland und auch die Alpen). Riesige Eispanzer bis zu 3000 m Höhe und Gletscher bildeten sich und wanderten von Nord nach Süd. ( ARD: Unterschied Eiszeit/Kaltzeit!)
Was ist das Geröll aus dem Gletscher-Eis?
Das Geröll aus größeren und kleineren Gesteinsteilchen wurde im Gletscher-Eis abtransportiert und an der Stelle abgelagert, an der das Eis wieder geschmolzen ist. Wenn sich ganze Hügel von mitgeschlepptem Geröll anhäufen, spricht man von Moränen.
Wie weit reichten die Gletscher damals aus?
Gletscher konnten sich deshalb über weite Flächen ausbreiten. Damals waren große Teile von Norddeutschland und des Alpenvorlandes von riesigen Gletschern bedeckt. Wie weit die Gletscher reichten, lässt sich noch heute an Geröllhügeln ablesen, die die Gletscher damals hinterlassen haben.