Inhaltsverzeichnis
- 1 Wo werden die meisten Sojabohnen angebaut?
- 2 Wo wird die Sojabohne angebaut?
- 3 Für was wird das meiste Soja angebaut?
- 4 Wie wird die Sojabohne angebaut?
- 5 Wer baut am meisten Soja an?
- 6 Wie lang sind die Sojabohnen?
- 7 Was sind die Schädlinge der Sojabohnenpflanze?
- 8 Wie groß ist die weltweite Fläche von Soja?
Wo werden die meisten Sojabohnen angebaut?
In den letzten fünfzig Jahren wurde die Produktion von 27 Millionen Tonnen auf 269 Millionen Tonnen um das Zehnfache gesteigert. 80 Prozent der Sojabohnen weltweit kommen aus USA, Brasilien oder Argentinien.
Wo wird die Sojabohne angebaut?
Dabei sind die wichtigsten Anbauländer die USA, Argentinien, Brasilien, Paraguay und Kanada. In der EU wurden 2016 2,5 Mio. t Sojabohnen angebaut, woraus etwa 2 Mio. t Sojaschrot produziert wurden, hauptsächlich in Italien, Frankreich und Rumänien.
Warum wird Soja nicht in Deutschland angebaut?
Das stößt zunehmend auf Kritik – nicht nur weil so gentechnisch veränderte Sojabohnen nach Europa kommen, sondern auch wegen der oft wenig nachhaltigen Bedingungen, unter denen Sojabohnen angebaut werden, etwa Monokulturen, Waldrodungen oder Chemikalieneinsatz. Doch alternative Eiweißpflanzen haben es in Europa schwer.
Für was wird das meiste Soja angebaut?
Das meiste Soja endet als Tierfutter 70 bis 75 \% der weltweiten Sojaernte dienen in der Form von Schrot (auch Sojamehl oder Sojaextraktionsschrot genannt) als Tierfutter der industriellen »Tierproduktion«. Das Schrot war ursprünglich ein Nebenprodukt der Sojaöl-Herstellung.
Wie wird die Sojabohne angebaut?
Wenn auf steinigen Böden Sojabohnen angebaut werden, sollte unmittelbar nach der Saat gewalzt werden, damit die Bodenoberfläche eben und frei von aufliegenden Steinen ist. Die Saat kann je nach Region ab Anfang/Mitte April bis etwa Mitte Mai bei Bodentemperaturen von über 10 °C erfolgen.
Wie kommt Soja nach Deutschland?
Für Sojabohnen ist Deutschland weitestgehend auf Importe aus dem Ausland angewiesen. So wurden im Jahr 2020 rund 3,87 Millionen Tonnen Sojabohnen nach Deutschland importiert. Wichtigstes Importland stellten dabei die USA dar.
Wer baut am meisten Soja an?
Die größten Sojaproduzenten
Rang | Land | Menge (in t) |
---|---|---|
1 | Brasilien | 114.269.392 |
2 | Vereinigte Staaten | 96.793.180 |
3 | Argentinien | 55.263.891 |
4 | Volksrepublik China | 15.724.000 |
Wie lang sind die Sojabohnen?
Die Sojabohnen selbst sind zwischen 2 und maximal 10 Zentimetern lang. Sie haben eine rundliche, nierenartige Form auf und sind weiß bis bräunlich. Der Ursprung der Soja-Nutzpflanze ist im Japan vor über 3.000 Jahren, beziehungsweise im Korea vor rund 1.500 Jahren zu finden.
Was waren die Anfänge der Sojabohne in den USA?
Anfänge in den USA. Von der ersten Erwähnung der Sojabohne in der US-Agrarstatistiken 1924 bis zum Zweiten Weltkrieg stieg die Anbaufläche von 767.000 auf 4.220.000 ha an. Der überwiegende Teil der Ernte wurde bis Ende der 1930er Jahre jedoch nicht in Ölpressen verarbeitet.
Was sind die Schädlinge der Sojabohnenpflanze?
Bekannte Schädlinge der Sojabohnenpflanze sind die Sojabohnenzystennematode, die zur Gruppe der Fadenwürmer gehört, der Baumwollkapselbohrer, verschiedene Stinkwanzen (insbesondere die Art Piezodorus guildinii), der Asiatische Sojarost (Phakopsora pachyrhizi) und der Pilz Fusarium virguliforme.
Wie groß ist die weltweite Fläche von Soja?
Soja wird weltweit auf einer Fläche von über 80 Millionen Hektar und einem Ertrag von jährlich 190 Mio. Tonnen angebaut. Ein Hektar sind 10.000 Quadratmeter. Zum Vergleich: die Gesamtfläche der Bundesrepublik beträgt etwa 35,7 Millionen Hektar. Die USA ist der größte Sojaproduzent, gefolgt von Brasilien und Argentinien.