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Wo wird Artischocken angebaut?
Weltweit gesehen sind die USA, Argentinien und Ägypten noch große Anbaugebiete. Inzwischen werden Artischocken aber auch in vielen Regionen Deutschlands angebaut, vor allem in den milden Anbaugegenden in Rheinhessen und der Südpfalz. Geerntet werden die etwa faustgroßen, geschlossenen Blütenköpfe.
Wie sieht Knollenziest aus?
Oberirdisch zeigt der Knollenziest harte, vierkantige Stängel mit kreuzgegenständig angeordneten, gesägten und rauen Blättern. Zwischen Juli und August blüht die Chinesische Artischocke und öffnet ihre nektarreichen weißlichen, rot bis violett gefärbten Lippenblüten.
Wo und wie wachsen Artischocken?
Artischocken lassen sich in den meisten nicht allzu rauen Lagen erfolgreich im Garten anbauen. Sie brauchen einen geschützten, unbedingt vollsonnigen Standort. Artischocken brauchen außerdem einen gut gedüngten, mit viel Humus verbesserten Boden. Staunässe sollte allerdings – vor allem im Winter – vermieden werden.
Wann setzt man Artischocken?
Artischocken pflanzen: Zeitpunkt & Standort Sie können Artischocken ab Ende April ins Freiland pflanzen. Wir empfehlen jedoch, aufgrund der Kälte auf Nummer sicher zu gehen und erst nach den Eisheiligen ab Mitte Mai auszupflanzen.
Wann erntet man Knollenziest?
In Frankreich gilt er unter dem Namen „Crosne du japon“ als Delikatesse. Obwohl der Anbau nicht besonders schwierig ist, wurde der Knollenziest zur fast vergessenen Rarität in unseren Gemüsegärten. Dabei ist er ein köstliches Wintergemüse, das ab Ende Oktober durchgehend bis Ende Jänner frisch geerntet wird.
Ist Knollenziest winterhart?
Der Knollenziest ist eine winterharte, buschig wachsende Staude, die etwa 40 Zentimeter hoch wird und sich über Wurzelausläufer ausbreitet. Im Winter friert die Pflanze zurück, treibt aber im Frühjahr neu aus. An den kantigen, rau behaarten Stängeln befinden sich lanzettliche nesselartige Blätter.
Ist Artischocken eine Pflanze?
Die Artischocke ist eine distelartige Pflanze, deren Blüten verzehrt werden und die zudem eine schöne Zierpflanze im Garten ist. Sie ist mehrjährig und kann bis zu fünf Jahre ihre Blütenknospen ausbilden, wobei das erste Jahr in der Regel nur eine Blattrosette gebildet wird.
Wann ist die Aussaat von Artischocken zu empfehlen?
Beim Kauf ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass die Pflanze nicht beschädigt oder krank ist. Wenn Sie sich entschließen, den Artischockenanbau selbst in die Hand zu nehmen, gehen Sie am besten wie folgt vor: Die Aussaat ist von Februar bis März. Die Samen lässt man dazu einen Tag lang in warmen Wasser vorquellen.
Wie verlängern sie die Haltbarkeit von Artischocken?
Möchten Sie die Haltbarkeit noch verlängern, wickeln Sie die Artischocke in ein feuchtes Tuch oder stellen die Blüte samt Stiel in ein Glas Wasser (ähnlich wie bei einer Blume in der Vase). Eine beliebte Möglichkeit, Artischocken länger haltbar zu machen, ist das Einlegen in Öl.
Kann man Artischocken als Jungpflanzen kaufen?
Wir stellen beide Varianten vor: Artischocken als Jungpflanzen zu kaufen ist die unkomplizierteste Methode zum Anbau im eigenen Garten. Die Pflänzchen kann man üblicherweise ab April im Gartencenter kaufen. Je nach Sorte können Sie bereits im ersten Jahr mit den essbaren Blüten rechnen.
Wie wässern Sie Artischocken im ersten Jahr?
Während der Kultur sollten Sie ein bis zwei Mal nachdüngen und immer ausreichend wässern. Im ersten Jahr entwickeln Artischocken nur wenige der begehrten Knospen mit den fleischigen Deckschuppen. Ab dem zweiten Jahr fällt die Ernte größer aus, doch dafür muss man die Stauden gut durch die kalte Jahreszeit bringen.