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Wo wird die Radiokarbonmethode eingesetzt?
Entwickelt wurde die Radiokarbondatierung 1946 von Willard Frank Libby, der für diese Leistung 1960 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet wurde. Die Radiokarbondatierung wird in der archäologischen Altersbestimmung, Archäobotanik und Quartärforschung angewandt.
Warum kann man die Radiokarbonmethode nur für bis zu 50000 Jahre alte Fossilien benutzen?
Wegen der geringen Halbwertszeit des Tritiums von 12,3 Jahren sind mit der Methode aber nur Alter bis etwa 50 Jahre bestimmbar.
Was ist die Radiometrie von Gammastrahlung?
Die Radiometrie von Gammastrahlung ist in der Geophysik und anderen Geowissenschaften eine wichtige Methode zur Bestimmung von Gesteinen und ihrem Stoffgehalt. Grundlage ist die Radioaktivität der in ihnen enthaltenen Nuklide, also ihre spontane Umwandlung in andere chemische Elemente.
Ist die Bezeichnung “radioaktive Strahlung” richtig?
Streng genommen ist die Bezeichnung “radioaktive Strahlung” physikalisch nicht ganz richtig, da nicht die Strahlung selbst radioaktiv ist, sondern das Phänomen, dass bei der Umwandlung von Atomkernen Strahlung ausgesandt wird, als Radioaktivität bezeichnet wird.
Was ist die Ablenkung von radioaktiver Strahlung?
Ablenkung ionisierender Strahlung. Dass es verschiedene Arten radioaktiver Strahlung gibt, hat sich durch Untersuchungen in elektrischen und magnetischen Feldern gezeigt: α- und β-Strahlung wird sowohl in elektrischen als auch in magnetischen Feldern abgelenkt. Die Richtung der Ablenkung lässt auf die Ladung der Teilchen schließen.
Wie funktioniert die Messung der Strahlungsintensität?
»Zur Messung der Strahlungsintensität gibt es mehrere Methoden: – Pyrheliometern – Pyranometern »In Pyrheliometern wird die einfallende direkte Sonnen-strahlung von geschwärzten Empfangsflächen absorbiert. »Die dabei produzierte Strahlungswärme führt zu einer Temperaturerhöhung des Strahlungsempfängers, die mit Thermoelementen gemessen wird.