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Wo wird die Schnelligkeit des Windes gemessen?
Ein Windmesser (Anemometer) dient dazu, die Windgeschwindigkeit zu messen. Der bodennahe Wind (Höhe 5 – 30 m über Grund) wird in offenem Gelände in ca. 10 m Höhe erfaßt. Die Meßgeräte sind dazu auf entsprechend hohen Masten angebracht.
Hat der Wind einen Namen?
Der Name des Windes Je nach Stärke, Landstrich oder Sprache ändert der Wind seinen Namen. Vom Lüftchen zur Brise, vom Föhn zum Taifun. Es gibt so unglaublich viele Windnamen, manche von ihnen so klangvoll, dass man meint, es bereits brausen zu hören. Einige wenige seien hier genannt.
Wie kann man die Windgeschwindigkeit angeben?
Man kann die Windgeschwindigkeit in Kilometer pro Stunde (km/h) oder Meter pro Sekunde (m/s) angeben. Ein anderes Mess-System ist die so genannte Beaufort-Skala der Windstärken. Sie basiert auf der Beobachtung von Alltagsobjekten wie z.B. Bäumen und wie stark diese vom Wind bewegt werden.
Wie wird die gemessene Windrichtung angegeben?
Die gemessene Windrichtung wird in Grad angegeben und beschreibt die Richtung, aus der der Wind kommt. Dabei bedeuten 0 Grad (= 360 Grad) Nord, 90 Grad Ost, 180 Grad Süd und 270 Grad West.
Was sind die Maßeinheiten für die Windgeschwindigkeit?
Derzeit sind 3 Maßeinheiten für die Windgeschwindigkeit gebräuchlich: „Meter pro Sekunde“ (m/s) und „Kilometer pro Stunde“ (km/h) sind landläufig bekannt. In der Seefahrt und in der Luftfahrt verwendet man den Begriff „Knoten“ (kt).
Wie wird die Windstärke gemessen?
Die Windstärke wird zumeist mit einem Schalenkreuzanemometer in Verbindung mit einer Windfahne gemessen, wie es die Abbildung rechts zeigt. Die gemessene Windrichtung wird in Grad angegeben und beschreibt die Richtung, aus welcher der Wind kommt. Dabei bedeuten 0 Grad (= 360 Grad) = Nord, 90 Grad = Ost, 180 Grad = Süd und 270 Grad = West.