Wo wird Dysprosium abgebaut?
EIGENSCHAFTEN & GEWINNUNG Das Metall ist sehr unedel und daher sehr reaktionsfähig. Dysprosium wird im Allgemeinen in kleinen Anteilen in Mineralien wie Xenotim, Monazit und Bastnäsit gefunden. Der mit Abstand größte Teil der Weltjahresproduktion wird in China abgebaut und verarbeitet.
Ist Dysprosium giftig?
Vor allem am Arbeitsplatz kann Dysprosium eine Gefahr darstellen, wenn dessen Dämpfe und Gase eingeatmet werden. Das kann vor allem bei einer langzeitlichen Belastung Lungenembolie verursachen. Wenn Dysprosium im menschlichen Körper akkumuliert wird, kann es auch die Leber angreifen.
Wo kommen die Seltenen Erden her?
Die größten bekannten Vorkommen an Seltenen Erden liegen in China in der Bayan-Obo-Mine (Inneren Mongolei). Wirklich selten sind die Seltenerdmetalle nicht – eigentlich kommen sie überall vor, allerdings in kleinen Mengen. Größere, wirtschaftlich rentable Lagerstätten sind tatsächlich spärlich gesät.
Wo befinden sich die größten Vorkommen an Seltenen Erden?
Die größten Vorkommen von Seltenen Erden befinden sich in China in der Inneren Mongolei (2,9 Millionen Tonnen, beispielsweise Bayan-Obo-Mine, Erzgehalt von 3–5,4 Prozent der Selten-Erde-Metalle).
Sind Seltene Erden giftig?
Noch unkalkulierbarer sind jedoch die Risiken für die Menschen und die Umwelt, die bei der Gewinnung von Seltenen Erden auftreten. Bei deren Abbau werden giftige und radioaktive Stoffe eingesetzt. Diese schädigen die Umwelt und die Gesundheit der Menschen.
Ist Dysprosium radioaktiv?
Die natürlich vorkommenden Isotope sind alle stabil und haben Massenzahlen 164 (natürliche Häufigkeit 28,3 Prozent), 162 (25,5 Prozent), 163 (24,9 Prozent), 161 (18,9 Prozent), 160 (2,33 Prozent), 158 (0,10 Prozent) und 156 (0,06 Prozent). Ohne Kernisomere sind insgesamt 29 radioaktive Isotope des Dysprosiums bekannt.
Wo braucht man seltene Erden?
Die Seltenen Erden sind heute in der Industrie stark gefragt. In vielen industriellen Anwendungen sind sie zur Herstellung von Hightech-Produkten unerlässlich. Man benötigt die seltenen Metalle u.a. im Windkraftanlagenbau, bei LCD/LED-Bildschirmen, in Smartphones, in Notebooks und im Solaranlagenbau.