Inhaltsverzeichnis
Woher bekommt man einen Hefepilz im Mund?
Zahnprothesen, Diabetes mellitus und bestimmte Medikamente wie etwa über mehrere Wochen angewandte Breitspektrum-Antibiotika können Candidosen begünstigen. Grundsätzlich kann eine Pilzinfektion leichter entstehen, wenn der Körper und das Immunsystem geschwächt sind, wie zum Beispiel bei Menschen mit HIV/AIDS.
Was hilft am besten gegen Mundsoor?
Behandelt wird Soor meist mit sogenannten Antimykotika. Das sind Medikamente, die Wirkstoffe wie Nystatin oder Clotrimazol beinhalten. Diese können die Pilze abtöten oder ihr Wachstum hemmen. Oft stecken sich Mutter und Kind während des Stillens gegenseitig mit Soor an.
Was ist die Diagnose für Candidiasis?
Diagnosehinweis Candidiasis ist eine Infektion durch Candida Spezies (meistens C. albicans), die sich durch mukokutane Läsionen, Fungämie und manchmal fokale Infektionen multipler Lokalisationen manifestiert… Erfahren Sie mehr ).
Ist die Candida-Infektion die Ursache der Leukoplakie?
Ebenso unklar ist, ob die Candida-Infektion die Ursache der Leukoplakie ist oder ob es sich um eine Superinfektion einer präexistenten Schleimhautveränderung handelt. Klinisch ist dieses Krankheitsbild durch eine (pflastersteinartige) Leukoplakie (im Gegensatz zu dem klassischen Mundsoor keine leicht abstreifbaren Auflagerungen) gekennzeichnet.
Wie tritt die orale Candidose auf?
Meist tritt diese Form der oralen Candidose bei Prothesenträger (Gebissträger-Stomatitis) unter den Auflagenstellen der Gebissprothese auf. Die läsionale Schleimhaut ist hochrot, atrophisch glänzend.
Ist die Candida-Infektion die Ursache einer Schleimhautveränderung?
Bis heute ist unklar ob diese klinische Symptomatik als Candida-Leukoplakie oder als hyperplastische Candidiasis zu bezeichnen ist. Ebenso unklar ist, ob die Candida-Infektion die Ursache der Leukoplakie ist oder ob es sich um eine Superinfektion einer präexistenten Schleimhautveränderung handelt.