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Woher bekommt man Polyneuropathie?
Die Polyneuropathie gehört zu den häufigsten neurologischen Krankheiten. Als Auslöser kommen mehr als 600 mögliche Ursachen infrage: Am häufigsten tritt eine Polyneuropathie als Spätfolge der Zuckerkrankheit Diabetes oder eines langjährigen Alkoholmissbrauchs auf.
Was sind periphere Nervenschädigungen?
Bei der Polyneuropathie handelt es sich um eine Schädigung des so genannten peripheren Nervensystem. Es handelt sich dabei um eine Funktionsstörung der Nerven an Armen und Beinen, wobei die Symptome häufig an den Füßen, seltener auch an den Händen beginnen.
Was sind Ursachen für Neuropathien?
Weitere Ursachen für Neuropathien sind Schilddrüsenüber- und unterfunktionen, Leberkrankheiten, Akromegalie, Neuritiden und Mangelernährung . Welche Beschwerden Neuropathien verursachen, hängt von der Grunderkrankung und den betroffenen Nerven ab. Die Symptome ändern sich oft in ihrer Art, Intensität und Häufigkeit.
Was hilft bei der Behandlung von Polyneuropathie?
Wurde die Polyneuropathie durch Gifte ausgelöst, verabreicht man Substanzen, welche die Gifte binden. Liegen Infektionen vor, so hilft die Gabe von Antibiotika. Weiterhin unterstützen schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente sowie Bewegungstherapie, Massagen und Krankengymnastik die Behandlung von Polyneuropathie.
Welche Neuropathien unterscheidet man?
Behandlung & Therapie. Zur Therapie der Neuropathien: Je nach Befallsmuster unterscheidet man die Mononeuropathie, die Polyneuropathie, die autonome Neuropathie, die Mononeuritis multiplex sowie Radikalneuropathien. Und nach dem Befallsmuster, der Grunderkrankung, richtet sich die Therapie.
Was sind die peripheren Nerven?
Die peripheren Nerven beginnen beim Austritt aus der Wirbelsäule und verästeln sich im Körper immer weiter, bis sie schließlich in dünnen Verzweigungen Muskeln und Haut erreichen. Man unterscheidet motorische und sensorische Nerven.