Woher kommen unsere Tomaten?
Dabei liegt ihre Heimat weit entfernt in Peru und Ecuador, wo sie ursprünglich gar nicht als Nahrungspflanze genutzt wurde. Die ersten Nachweise einer Kultivierung wird einer der Hochkulturen Mexikos, den Azteken, zugeschrieben. Sie gaben ihr den Namen „tomatl“.
Woher hat die Tomate ihren Namen?
Lange als Liebesapfel, Paradiesapfel oder Goldapfel (daher der italienische Name pomodoro) bezeichnet, erhielt sie ihren heute gebräuchlichen Namen „Tomate“ erst im 19. Jahrhundert. Dieser leitet sich von xītomatl ab, dem Wort für diese Frucht in der Aztekensprache Nahuatl.
Was ist der Anfang einer Tomatenpflanze?
Aller Anfang ist schwer: Schwellfrucht und Liebeswahn. Die Tomatenpflanze kommt ursprünglich aus einem Gebiet der südamerikanischen Anden, das heute Teile von Peru, Bolivien und Ecuador umfasst. Die Azteken und Maya nannten sie „xictomatl“, was so viel wie „Schwellfrucht“ bedeutet. Rein äußerlich hatten die ersten Tomaten,…
Was ist die Herkunft der Tomate?
Herkunft der Tomate. Die Herkunft der Tomate geht weit in die Geschichte zurück, denn die beliebten Früchte wurden bereits zwischen 200 v. Chr. und 700 n. Chr. in Mittel- und Südamerika angebaut. Damals zeichneten sich die Früchte durch eine gelbliche Färbung, einer runden Form und der Größe einer Cocktailtomate aus.
Wann setzte sich die Tomate in Europa durch?
Kulinarisch setzte sich die Tomate in Europa erst Anfang des 19. Jahrhunderts durch. Zuvor hatte sie es schwer: Wahrscheinlich wegen ihrer sinnlichen Form und Farbe wurde sie für den Paradiesapfel gehalten, der Adam und Eva verführt hatte. Sie stand unter dem Verdacht, Liebeswahn hervorzurufen und durfte von jungen Mädchen nicht gegessen werden.
Wann haben die Tomaten den heutigen Namen bekommen?
Den heutigen Namen “Tomate” hatten sie jedoch nicht, denn damals wurden die Früchte als “xitomatl” bezeichnet. Bis die Tomate ihren Weg nach Europa gefunden hat, dauerte es ein ganzes Weilchen.