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Woher kommt der Name Eire?
Namen. Der Name der Insel lautet im Irischen Éire, im Altirischen Ériu. Nach heutiger Auffassung geht er auf das urkeltische Wort *Φīwerjon- für „üppiges Land“ zurück. Von Éire wiederum leiten sich der englische Name Ireland ebenso wie das walisische Iwerddon ab.
Wie nennt man irische Frauen?
Die Bezeichnung Iren ist wohl von dem Wort Érainn abgeleitet, das einen keltischen Stamm bezeichnete, der in vorchristlicher Zeit in Munster lebte.
Warum wird Irland als die grüne Insel bezeichnet?
Irland wird auch „Die Grüne Insel“ genannt. Der Name Irland kommt aus dem keltischen „Erin“, das bedeutet auch „Grünland“. Es gibt in Irland zwar nur wenige Bäume, aber umso mehr grüne Wiesen. Darum ist die Viehhaltung sehr wichtig, vor allem leben dort Schafe, Kühe und Pferde.
Warum gibt es in Irland keine Wälder?
In keinem anderen Land Europas wurde der Wald so gnadenlos abgeholzt. Anfang des 20. Jahrhunderts war weniger als ein Prozent der Insel noch bewaldet. Klimatische Veränderungen spielten eine Rolle, aber die traurige Wahrheit ist, dass der Mensch selbst für die größte Zerstörung verantwortlich ist.
Wie groß ist die Irische Republik?
Mit einer Staatsfläche von 70 284 km² nimmt die Republik etwa fünf Sechstel der gesamten Inselfläche ein. Im Norden grenzt der Staat an das zu Großbritannien gehörende Nordirland. Der irische Name Eire für Irland stammt aus dem Keltischen (Erin) und bedeutet soviel wie Grünland.
Was ist die Bevölkerungsdichte der Irischen Republik?
Die Bevölkerung der Republik Irland wird mit 4,04 Millionen Einwohnern angegeben. Etwa ein Viertel davon (eine Million) leben im Großraum der Hauptstadt Dublinan der Ostküste der Insel. Mit einer Bevölkerungsdichte von etwa 57 Einwohnern pro Quadratkilometer gehört die Republik zu den am dünnsten besiedelten europäischen Staaten.
Ist Irland Mitglied der Europäischen Union?
Irland ist ein Land im Nordwesten Europas und ein Mitglied der Europäischen Union. Die Republik Irland liegt auf der Insel, die den gleichen Namen trägt. Allerdings gehört der nördöstliche Zipfel, „Nordirland“, zu Großbritannien. Die Grenze zu Nordirland ist die einzige Grenze zu einem anderen Land.
Was ist das bekannteste irische Volksfest?
Irland. Das bekannteste Volksfest Irlands ist der St. Patrick’s Day am 17. März. Da feiert man den heiligen Patrick, der den Iren einst das Christentum predigte. An diesem Tag tragen alle grüne Kleider, es wird viel Alkohol getrunken und man singt Irische Lieder. Durch die Einwanderer ist der St. Patrick’s Day auch in den USA verbreitet.