Inhaltsverzeichnis
Woher stammt der Topinambur?
Topinambur (Helianthus tuberosus) ist eine Sonnenblume aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die in Nord- und Mittelamerika in rauen Mengen wild wächst.
Kann man Gekeimte Topinambur essen?
Sobald die Sprossen grün werden, soll man sie und auch die Knolle nicht mehr essen. Dann hilft nur noch einpflanzen.
Wo lebte das Volk das dem Topinambur?
Der außergewöhnliche Name leitet sich von Tupinambá ab, einem indigenen Volk, das im heutigen Brasilien lebte. In ihrer Zubereitung ist Topinambur sehr vielseitig.
Was ist bei großen Artischocken essbar?
Bei großen Artischocken sind die unteren fleischigen Teile der Hüllblätter und die Blütenböden (eigentlich Korbböden; das Artischockenherz) essbar. Die unter den Blättern liegenden Härchen, das so genannte „Heu“ (nicht geöffnete Blüten), sind nicht zum Verzehr geeignet.
Wann ist die Aussaat von Artischocken zu empfehlen?
Beim Kauf ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass die Pflanze nicht beschädigt oder krank ist. Wenn Sie sich entschließen, den Artischockenanbau selbst in die Hand zu nehmen, gehen Sie am besten wie folgt vor: Die Aussaat ist von Februar bis März. Die Samen lässt man dazu einen Tag lang in warmen Wasser vorquellen.
Wie wässern Sie Artischocken im ersten Jahr?
Während der Kultur sollten Sie ein bis zwei Mal nachdüngen und immer ausreichend wässern. Im ersten Jahr entwickeln Artischocken nur wenige der begehrten Knospen mit den fleischigen Deckschuppen. Ab dem zweiten Jahr fällt die Ernte größer aus, doch dafür muss man die Stauden gut durch die kalte Jahreszeit bringen.
Kann man Artischocken als Jungpflanzen kaufen?
Wir stellen beide Varianten vor: Artischocken als Jungpflanzen zu kaufen ist die unkomplizierteste Methode zum Anbau im eigenen Garten. Die Pflänzchen kann man üblicherweise ab April im Gartencenter kaufen. Je nach Sorte können Sie bereits im ersten Jahr mit den essbaren Blüten rechnen.