Was sind Gestaltpsychologische Erkenntnisse?
Die Gestaltgesetze entstammen der Gestaltpsychologie, die sich in den 1920er Jahren zu einer eigenständigen Theorie entwickelte und sich mit der menschlichen Wahrnehmung beschäftigt. Sie untersucht die kognitiven Mechanismen, die es dem Menschen ermöglichen, Phänomene wahrzunehmen und zu interpretieren.
Warum gibt es Gestaltgesetze?
Die Gestaltgesetze basieren auf der Erkenntnis, dass die menschliche Wahrnehmung in ihrem Effizienzstreben bei der Verarbeitung von Informationen auf vorhandene Erfahrungen zurückgreift. Dabei wählt unser Gehirn die Interpretationsmöglichkeit aus, welche die kleinste kognitive Anstrengung verursacht.
Wie kann die Psychologie definiert werden?
Nun stellt sich die Frage, wie die Psychologie eigentlich definiert werden kann. Wissenschaftler haben sich in den letzten Jahren auf eine breite Definition geeinigt: Psychologie ist die Wissenschaft der psychischen Vorgänge, vom Erleben und Verhalten des Menschen.
Wie funktioniert die Gestaltpsychologie?
Sie zeigte, dass sich das menschliche Erleben und Verhalten sowie das Denken und die Wahrnehmung aus kognitiven Prozessen zusammensetzen. Diese Prozesse ermöglichen eine Strukturierung und Umstrukturierung der Informationen, die wir mittels unserer Sinne in der Umwelt aufnehmen. Die Ursprünge der Gestaltpsychologie gehen ins 19.
Was ist die Kognitive Psychologie?
Bei diesem handelt es sich um eine psychologische Strömung, die sich mit den Prozessen des Denkens, der Wahrnehmung und der Interpretation von Informationen beschäftigt. Dabei ist die kognitive Psychologie ein Gegenpol des Behaviorismus, welcher sich lediglich auf die Verkettung von Reiz und Reaktion konzentrierte.
Was ist wissenschaftliche Psychologie?
Forscher*innen versuchen nämlich allgemeingültige Regeln im Erleben und Verhalten von Menschen aufzustellen. Deshalb ist die wissenschaftliche Psychologie eine empirische Wissenschaft, da die getroffenen Aussagen auf systematischen Beobachtungen fundieren.