Für welche Quellenform gilt das Abstandsquadratgesetz?
Das Gesetz gilt streng nur für bei punktförmiger Strahlenquelle; näherungsweise gilt es immer, wenn die Ausdehnung der Quelle klein im Vergleich zum Abstand ist. Im sehr seltenen Fall einer linienförmig ausgedehnten Strahlenquelle verringert sich die Dosisleistung pro Fläche nur umgekehrt proportional dem Abstand.
Was ist die Kraft des Lichtes umgekehrt?
Gemäß dem Gesetz nimmt die Kraft des Lichtes umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernungen ab. Wenn wir die Entfernung 2 zum Quadrat nehmen, erhalten wir 4, umgekehrt wäre das 0,25 oder besser 1/4, ein Viertel der ursprünglichen Lichtleistung – nicht die Hälfte.
Wie wird die Helligkeitsmessung eingesetzt?
In der Astronomie wird es zur Helligkeitsmessung der Himmelskörper eingesetzt. In der Analytischen Chemie dienen UV/VIS-Spektroskope zur Bestimmung von Konzentrationen in Lösungen nach dem Lambert-Beer’schen Gesetz. In der Fotografie wird das Photometer als Belichtungsmesser eingesetzt. Mit einem Luxmeter wird die Beleuchtungsstärke gemessen.
Wie verdoppeln sie den Abstand von der Lichtquelle?
Wenn Sie den Abstand von der Lichtquelle verdoppeln, muss das Licht die vierfache Fläche ausleuchten. Wenn Sie den Abstand verdreifachen, sogar die neunfache Fläche. Die Lichtintensität ist umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung. Man kann sagen: Das Licht fällt nicht linear, sondern quadratisch mit dem Abstand ab.
Wie groß ist der Helligkeitsunterschied zwischen dem Ersten und dem 4. Model?
Im Beispiel kann man die Unterschiede gut erkennen -> Stellt man die Beleuchtung in 8 Metern Entfernung vom ersten Model auf, beträgt der Lichtabfall zum 4. Model gerademal ca. 2/3 Blenden. Würde man hingegen die Lichtquelle nur 2 Meter entfernt aufstellen, beträgt der Helligkeitsunterschied zwischen 1. und 4 Model ganze 2 1/3 Blendenstufen (z.B.