Inhaltsverzeichnis
Was versteht man unter Stimuluskontrolle?
Unter Stimuluskontrolle versteht man jede Art von Beeinflussung des beobachtbaren oder verdeckten Verhaltens durch das geplante Aufsuchen, Vermeiden oder Verändern der Reizbedingungen, die dem Zielverhalten vorausgehen.
Wie funktioniert die Gestaltpsychologie?
Sie zeigte, dass sich das menschliche Erleben und Verhalten sowie das Denken und die Wahrnehmung aus kognitiven Prozessen zusammensetzen. Diese Prozesse ermöglichen eine Strukturierung und Umstrukturierung der Informationen, die wir mittels unserer Sinne in der Umwelt aufnehmen. Die Ursprünge der Gestaltpsychologie gehen ins 19.
Was ist die Kognitive Psychologie?
Bei diesem handelt es sich um eine psychologische Strömung, die sich mit den Prozessen des Denkens, der Wahrnehmung und der Interpretation von Informationen beschäftigt. Dabei ist die kognitive Psychologie ein Gegenpol des Behaviorismus, welcher sich lediglich auf die Verkettung von Reiz und Reaktion konzentrierte.
Ist die Kognitive Psychologie ein Gegenpol des Behaviorismus?
Dabei ist die kognitive Psychologie ein Gegenpol des Behaviorismus, welcher sich lediglich auf die Verkettung von Reiz und Reaktion konzentrierte. Die Vertreter des Behaviorismus maßen den kognitiven Prozessen keine Bedeutung zu oder verleugneten sie sogar komplett.
Was ist die Stimuluskontrolle bei Schlaflosigkeit?
Neben der Schlafrestriktion ist die Stimuluskontrolle eine der wichtigsten Techniken, die in einer kognitiven Verhaltenstherapie bei Schlaflosigkeit (KVT-I) eingesetzt wird.
Wie sollte die Stimuluskontrolle angewendet werden?
Stimuluskontrolle sollte nur im Rahmen einer, auf einer Problemanalyse fußenden, psychotherapeutischen Gesamtstrategie angewendet werden. Die Stimuluskontrolle stellt häufig ein Teil der Verfahren zur Selbstkontrolle des Patienten dar.
Wie funktioniert eine Stimuluskontrolle für Schokolade?
Eine idealtypische Stimuluskontrolle für maßloses Eßverhalten von Schokolade kann folgendermaßen aussehen: Schritt 1: Identifiziere ungünstige Situationen, die dem Problemverhalten vorausgehen (vor dem Fernseher große Mengen Süßigkeiten essen). Schritt 2: Vermeide Situationen, die das Problemverhalten auslösen.