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Was kann man mit Heidelbeeren zusammen Pflanzen?
Doch Heidelbeeren vertragen sich auch mit anderen Pflanzen: Die mit der Heidelbeere verwandte Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea) und die Großfrüchtige Moosbeere (Vaccinium macrocarpon), auch als Cranberry bekannt, eignen sich beispielsweise gut als Nachbarpflanze für die Heidelbeere.
Was für Erde brauchen Heidelbeeren?
Die richtige Erde für Heidelbeeren in Beet und Kübel Der richtige Boden spielt beim Anbau von Heidelbeeren eine wichtige Rolle. Die Pflanzen mögen es sandig bis moorig und eher sauer. Der pH-Wert sollte deshalb bei 3,5 bis 4 liegen. Dafür eignet sich am besten Spezialerde für Rhododendron.
Welche Erde für Blaubeeren im Topf?
Als Substrat für ein neu ausgehobenes Pflanzloch oder den Einsatz im Topf sollten Sie eine passende Erde ausgewählen. Normale Blumenerde eignet sich aufgrund des höheren pH-Werts nicht. Für das Pflanzen von Heidelbeersträuchern hat sich daher der Einsatz von Rhododendron- oder Azaleenerde durchgesetzt.
Ist es empfehlenswert den gesamten Garten mit Torf zu gießen?
Dennoch ist es nicht empfehlenswert, den gesamten Garten mit Torf anzureichern. Dagegen sprechen der Schutz der Moore, aber auch die Tatsache, dass Sie sehr häufig gießen müssen. Lassen Sie lieber den Arten den Torfboden zukommen, die ihn auch wirklich benötigen.
Was bedeutet der Abbau von Torf?
Hinzu kommt, dass der Abbau von Torf – egal wie schonend er durchgeführt wird – große Mengen Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre freisetzt. Der vollständige Verzicht oder zumindest eine starke Reduzierung der Nutzung ist im Hinblick auf den Klimawandel also ein lohnendes Ziel.
Was ist Torf für gewerbliche Gärtnereien und Baumschulen?
Lockert verdichtete Erde auf und optimiert die Durchlässigkeit. Die positiven Merkmale machen Torf für gewerbliche Gärtnereien und Baumschulen unverzichtbar für die Kultivierung von Rhododendren, Azaleen, Hortensien und anderen Pflanzen, die auf einen sauren Boden angewiesen sind.
Warum ist Moore so wichtig für den Treibhauseffekt?
Weil dieses abgelagerte Pflanzenmaterial größtenteils aus Kohlenstoffverbindungen besteht, werden Moore zu Recht als riesige und wichtige CO 2 -Speicher bezeichnet, die der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid entziehen. Bei der Nutzung von Torf wird dieser jedoch wieder freigesetzt – und befeuert so den Treibhauseffekt.