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Was macht die Seife hart?
Seifenherstellung: Zugabe von Kokosfett und Olivenöl. Das Kokosfett macht die Seife hart, so dass sie gut gelagert werden kann. Vor allem führt es bei der Verseifung mit Natronlauge zu einer Eigenerwärmung des Gemisches, so dass dann gar keine Heizplatte mehr benötigt wird.
Warum Fett in Seife?
Als Rohstoffe für die Seifenherstellung verwendet man auch heute noch natürliche Fette. Kocht man diese Fette mit Laugen, werden sie in Glycerin und Fettsäure zerlegt. Durch die Reaktion der Lauge mit den freien Fettsäuren (Neutralisation) entstehen die Salze der Fettsäuren – unsere Seife.
Wie kann ich Schaumseife machen?
Schaumseife selber machen – so geht’s:
- schrauben Sie den Schaumseifen-Spender auf.
- füllen Sie etwa ein Drittel Flüssigseife ein.
- geben Sie etwa zwei Drittel Wasser hinzu.
- füllen Sie den Spender nicht bis oben sondern lassen Sie etwa einen Finger breit Platz.
- schrauben Sie den Spender wieder zu.
Wie löst Seife Fett?
Wäscht man sich die Hände mit Seife, greift sich die wasserabweisende Seite des Tensids das Fett und die wasseranziehende Seite das Wasser. So sorgen Tenside für die Verbindung zwischen Wasser und Fett. Durch den Wasserstrom können so die Fette oder Öle dann von den Händen gewaschen werden.
Warum ist Fett ein Ester?
Fette und fette Öle (Neutralfette) sind Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin (Propan-1,2,3-triol) mit drei, meist verschiedenen, überwiegend geradzahligen und unverzweigten aliphatischen Monocarbonsäuren, den so genannten Fettsäuren. Als Naturstoffe werden Fette den Lipiden zugeordnet.
Ist Fett in Seife?
Grundbestandteil von Seifen sind pflanzliche oder tierische Fette. Durch die Zugabe von Laugen werden die Fette in einer chemischen Reaktion zu den Alkalisalzen der Fettsäuren, der eigentlichen Seife umgewandelt.
Was ist eine Seife in dreifarbiger Ausführung?
Seife in dreifarbiger Ausführung. Die Aufspaltung der Ester in Alkohol und Säure bezeichnet man als Verseifung, ein chemischer Vorgang, der die Voraussetzung für die Seifenbildung ist. In der technischen Chemie ist diese Reaktion die bedeutendste Esterspaltung, bei der aus Fetten Glycerin und Fettsäuren entstehen.
Was sind die Rohstoffe für die Seifenherstellung?
Als Rohstoffe für die Seifenherstellung verwendet man auch heute noch natürliche Fette. Kocht man diese Fette mit Laugen, werden sie in Glycerin und Fettsäure zerlegt. Durch die Reaktion der Lauge mit den freien Fettsäuren ( Neutralisation) entstehen die Salze der Fettsäuren – unsere Seife.
Was ist die moderne Seifenherstellung?
Moderne Seifenherstellung [1] Bei dem oben beschriebenen Verfahren bereitet die Abtrennung des Glycerins – heute ein begehrter Rohstoff – Schwierigkeiten, außerdem entspricht die Qualität der dabei gewonnenen Seife heute nicht mehr den Qualitätsansprüchen. Die Herstellung erfolgte früher in offenen Kesseln.
Was ist eine Seifenrezeptur?
Sie erkannten, dass Pflanzenasche (al-qalya, der Ursprung des Wortes alkalisch) vermengt mit Ölen besondere Eigenschaften hat, und schufen die Basis einer Seifenrezeptur. Es ist ein detailliertes Rezept überliefert, in welchem Verhältnis Holzasche und Öl vermischt werden müssen.