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Was macht man mit alter Tomatenerde?
Ideal wäre es, die Erde mit reifem Kompost aufzubereiten. Vielleicht können Sie den Kompost in der Nachbarschaft oder in Ihrer Gemeinde beziehen. Am bestem nehmen Sie etwa ein Drittel der alten Topferde aus dem Gefäss heraus und füllen anschliessend mit gut verrottetem Kompost auf. Das Ganze gut durchmischen.
Kann man Tomaten in alte Erde Pflanzen?
Tomatenerde zum Wiederverwenden aufbereiten Nun kann man die Erde auf Schädlingsbefall untersuchen. Anschließend zerkleinert man die ganze Erde. Wenn noch kleine Wurzeln darin zu finden sind, macht das nichts. Nun kann man aus dieser alten Erde einen neuen Nährboden für die Tomaten zusammenstellen.
Können Tomaten Blätter auf den Kompost?
Viele Hobbygärtner fragen sich, ob man die kranken Blätter und Pflanzen kompostieren darf oder besser in die Biotonne werfen sollte. Man kann sie fast immer bedenkenlos kompostieren, denn sie bilden bis auf wenige Ausnahmen (zum Beispiel Echter Mehltau) keine stabilen Dauersporen.
Ist komposterde gut für Tomaten?
Obwohl Tomaten zu den Starkzehren gehören, haben sie in den verschiedenen Entwicklungsstadien einen unterschiedlichen Nährstoffbedarf. Die Wurzeln der Keimlinge benötigen ein nährstoffarmes Substrat. Reife Komposterde kann dazu führen, dass die Wurzeln aufgrund des Überangebots an Nährsalzen verbrennen.
Wie oft hornspäne an Tomaten?
Hornspäne sind ein natürlicher und organischer Dünger, der sich für den biologischen Anbau von Tomaten bestens eignet. Die Hornspäne werden im Boden nur langsam zersetzt. So reicht die Düngung für etwa drei Monate und ein Überdüngen ist nicht möglich.
Kann man Tomatenerde für Blumen nehmen?
Auch in Tomatenerde ist viel Kalium, das brauchen Tomaten auch viel. Die Erde taugt auch für „normale“ Blumten und Stauden, aber nicht für Rhododendren oder Hortensien. Die kannst Du unbesorgt verwenden, Deine Sommerblumen werden darin genauso gut gedeien, wie in anderer Erde auch!
Was macht man mit alter Erde?
Deshalb ist es besser, jedes Jahr neue Erde zu verwenden. Darin können sich die Pflanzen optimal entwickeln. Die alte Blumenerde kann gut mit anderen Materialien aus dem Garten kompostiert werden. Selbstverständlich lässt sich dieser Kompost, gemischt mit Gartenerde und Sand, wieder als Blumenerde verwenden.
Wohin mit der alten Erde?
Wenn die Blumenerde schon sehr alt ist und definitiv weg soll, kannst du sie in kleinen, haushaltsüblichen Mengen in der Mülltonne entsorgen. Je nach Gemeinde kommt sie in die Restmüll- oder Biomülltonne. Achtung: Wenn du Blumenerde im Biomüll entsorgst, sollte er sie unbedingt frei von Kunststoffen sein.
Kann man Tomaten mit Braunfäule kompostieren?
Früchte mit Moniliafäule oder Tomaten mit Braunfäule dürfen kompostiert werden, wenn das Material ausreichend dicht mit Erde oder anderem Material abgedeckt und der Kompost sicherheitshalber im Frühjahr noch einmal umgesetzt wird.
Kann Kompost an schweren Böden angewendet werden?
An schweren Böden angewendet wiederum führt Kompost zu einer Lockerung, was die Belüftung der Wurzeln und das Abführen von Wasser befördert. So lässt sich Staunässe vermeiden, die das Wachstum der meisten Pflanzen behindert. Tipp: Zu Recht werden Sie sich wundern, dass Kompost auf verschiedene Bodentypen so gegensätzliche Effekte haben soll.
Wie viel Kompost benötigen sie für den Erdboden?
Geben Sie den Kompost im Frühjahr auf das Beet und haken Sie ihn leicht in den Erdboden ein. Stark zehrendes Gemüse wie Kartoffeln, Kürbis, Rhabarber oder Tomaten benötigen bis zu fünf Liter Kompost pro Quadratmeter. Vier Liter reichen bei mittelstarken Nährstoffzehrern pro Quadratmeter aus.
Welche Art von Kompost ist zur Pflanzendüngung geeignet?
Grundsätzlich ist jede Art von Kompost zur Pflanzendüngung und Bodenverbesserung geeignet. In welchem Maße jedoch ein Effekt auftritt, hängt stark von der Art des verwendeten Kompostes ab. Im besten Fall stehen nämlich Stickstoff, Kalium und Phosphor in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander.
Kann man Kompost zusammen mit anderen Düngern verwenden?
Häufiger ist es allerdings der Fall, dass der Phosphor- und Kaliumanteil dem Stickstoffanteil gegenüber deutlich erhöht sind. Dieses Nährstoffverhältnis ist zur Ernährung von Pflanzen leider suboptimal, ihr Stickstoffbedarf liegt in der Regel viel höher. Wir empfehlen Ihnen daher eher, Kompost zusammen mit einem anderen Dünger zu verwenden.