Inhaltsverzeichnis
Welche Folgeerkrankungen gibt es?
Folgeerkrankung bei Diabetes – oft zu spät erkannt
- Herz-Kreislauf-System: Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Schlaganfall und periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
- Folgeerkrankungen der Augen: diabetische Retinopathie.
- Nerven: diabetische Neuropathie.
- Füße: Diabetischer Fuß
Wie entstehen Folgeerkrankungen bei Diabetes?
Diabetes mellitus kann zu schweren Folgeschäden führen, vor allem, wenn der Blutzucker über lange Zeit zu hoch war. Hauptsächlich betroffen hiervon sind Nerven und Blutgefäße. Im schlimmsten Fall können Herzinfarkte oder Schlaganfälle auftreten. Auch zum Beispiel Nieren, Augen und Nerven können geschädigt werden.
Was passiert bei Retinopathie?
Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges. Hohe Blutzuckerwerte schädigen dabei die feinen Blutgefäße in der Netzhaut. Die Sehzellen in der Netzhaut werden deshalb nicht mehr ausreichend durchblutet. Außerdem können aus den geschädigten Gefäßen Flüssigkeiten austreten.
Welche Blutzucker Krankheiten gibt es?
Diabetes mellitus, auf deutsch auch Blutzuckerkrankheit genannt, gehört zu den bedeutendsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen und deren Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen an Beinen und der Netzhaut der Augen wie der Nierenfunktionseinschränkung.
Welche Spätfolgen hat Diabetes Typ 2?
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen: Herz- und Gefäßkrankheiten: Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle und Probleme mit der Durchblutung der Beine und Füße ( periphere arterielle Verschlusskrankheit , pAVK ). Sie zählen zu den „makrovaskulären“ Komplikationen des Diabetes.
Welche Therapien helfen bei der mikrovaskulären Dysfunktion?
Therapien gegen die mikrovaskuläre Dysfunktion Oberstes Ziel der Behandlung einer mikrovaskulären Dysfunktion ist es, die Beschwerden der Patientinnen und Patienten zu lindern. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) empfiehlt die Gabe von Acetylsalicylsäure (ASS) und einem Cholesterinsenker (Statin).
Wie hoch ist das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Diabetes?
VASKULÄRE KOMPLIKATIONEN BEI DIABETES büssen ihren Schutz vor kardiovaskulären Erkrankungen ein.Bei Diabetes-Typ-2-Patienten ist das Risiko für einen Herzin-farkt oder Schlaganfall 2- bis 5-mal höher als in der restlichenBevölkerung.
Was sind Makroangiopathien bei Diabetikern?
Makro- oder Mikroangiopathien treten bei mehr als 65 Prozent der Diabetiker mit Übergewicht und Adipositas auf. Eine geringere Lebensqualität und eine höhere Sterblichkeit sind die drohenden Folgen.
Sind Übergewicht und Adipositas an der Zuckerkrankheit beteiligt?
Übergewicht und Adipositas sind an der Entstehung der Zuckerkrankheit (Hyperglykämie) beteiligt. Hat sich diese Stoffwechselstörung erst einmal eingestellt, zieht sie Folgeerkrankungen nach sich, die meist an der Gefäßwand ihren Anfang nehmen.