Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Vorteile hat eine Leuchtstoffröhre?
- 2 Warum werden Leuchtstofflampen als Entladungslampen bezeichnet?
- 3 Wann laufen Leuchtstoffröhren aus?
- 4 Welche Vorteile besitzen Gasentladungslampen?
- 5 Wie lange dauert eine Leuchtstofflampe am Vorschaltgerät?
- 6 Welche Wirkungsweise hat eine Leuchtstofflampe?
Welche Vorteile hat eine Leuchtstoffröhre?
Vorteile
- Hohe Lichtausbeute (45 bis 100 lm/W) Die Energieeffizienz einer Leuchtstofflampe im Vergleich zu einer Glühlampe ist hoch.
- Hohe Lebensdauer (bis zu 25.000 h)
- Großflächige, gleichmäßige Lichtabgabe.
Warum werden Leuchtstofflampen als Entladungslampen bezeichnet?
Bei den Entladungslampen beruht das Lichterzeugungsverfahren auf einer im Leuchtkörper stattfindenden, elektrisch angeregten Gasentladung.
Wann laufen Leuchtstoffröhren aus?
Ab 1. September 2023 greift das Verbot von Leuchtstofflampen auch für die T8-Leuchtstoffröhren in den Größen 600, 1.200 und 1.500 Millimeter. Zeitgleich werden kleine Halogenlampen mit den Sockeln G9, G4, GY6. 35 aus den Sortimenten des Handels aussortiert.
Wie viel verbraucht eine Leuchtstoffröhre?
Konventionelle T5-Röhren mit einem Durchmesser von 16 mm und einer Länge von 150 cm kommen inklusive Vorschaltgerät auf eine Leistungsaufnahme von 54 W. Das entsprechende LED-Pendant benötigt mit einer etwas höheren Lichtstärke von 293 Lux (Leuchtstoffröhre: 280 Lux) nur eine Aufnahme von 29 W.
Was versteht man unter Gasentladungslampen?
Als Gasentladungslampen bezeichnet man Lichtquellen, deren Wirkung auf der Gasentladung beruht. Hat die Gasentladung in der Lampe gezündet und erhöht sich ihre Betriebstemperatur, dann verdampft das flüssige Quecksilber. In der Lampe befindet sich dann Quecksilberdampf.
Welche Vorteile besitzen Gasentladungslampen?
Xenon-Gasentladungslampen sind Höchstdruck-Gasentladungslampen. Sie nutzen die Strahlungsemission eines Lichtbogens, besitzen besonders hohe Leuchtdichten und einen sehr hohen Farbwiedergabeindex, weil das erzeugte Spektrum fast dem Sonnenlicht entspricht.
Wie lange dauert eine Leuchtstofflampe am Vorschaltgerät?
Herkömmliche Leuchtstofflampen (T8, Halophosphat) haben eine echte Nutzlebensdauer von 6000 bis 8000 Stunden an einem konventionellen Vorschaltgerät. Eine moderne Leuchtstofflampe (T5 und T8, Tri-Phosphor) erreicht eine Nutzleuchtdauer von 15.000 Stunden am VVG und bis 25.000 Stunden am EVG,…
Welche Wirkungsweise hat eine Leuchtstofflampe?
Wirkungsweise einer Leuchtstofflampe. Beim Einschalten der Lampe senden die beiden Wolframelektroden durch Glühemission Elektronen aus. Diese werden durch die Spannung zwischen den Elektroden beschleunigt und treffen auf Gasatome. Dabei werden die Gasatome durch Stoßionisation ionisiert.
Welche Raumtemperatur hat eine gewöhnliche Leuchtstofflampe?
Gewöhnliche Leuchtstofflampen sind für eine Raumtemperatur von etwa 20 °C ausgelegt, bei dieser Raumtemperatur erwärmen sie sich auf knapp 35 °C. Wird diese Temperatur wesentlich unterschritten, beginnt das Argon stärker zu leuchten, und die Leuchtstofflampe sendet mehr infrarotes Licht aus.
Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Leuchtstofflampe mit 60 W?
Ein Rechenbeispiel zeigt, dass der niedrige Strombedarf von Leuchtstofflampen selbst erheblich höhere Anschaffungskosten rechtfertigt. Wenn eine Leuchtstofflampe mit 60 W eine Lebensdauer von 8000 Betriebsstunden erreicht, verbraucht sie in dieser Zeit 0,06 kW · 8000 h = 480 kWh elektrischer Energie,…