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Wen betrifft die Höhenkrankheit?
Die akute Bergkrankheit betrifft etwa jeden zweiten Touristen. Wie sie sich vermeiden lässt und wann ein Abbruch der Reise unvermeidlich ist, wurde bei einem Symposium des Centrums für Reisemedizin (CRM) in Berlin deutlich.
Wie lange braucht man um sich an Höhe zu gewöhnen?
Diese Symptome lassen nach, wenn der Körper sich an die Höhe gewöhnt. Um sich auf 5000 Metern zu akklimatisieren, braucht der Körper ungefähr zwei Wochen. Ab 5300 Metern ist eine dauerhafte Akklimatisierung nicht mehr möglich. Je höher man steigt, desto schlimmer wird der Sauerstoffmangel, keine Anpassung erfolgt mehr.
Wie entsteht eine Höhenkrankheit?
Unter Höhenkrankheit werden mehrere gemeinsam auftretende Symptome beschrieben, die in großen Höhen auftreten. Sie entsteht, wenn die körperlichen Anpassungsmechanismen an die Höhe versagen, zum Beispiel durch einen zu schnellen Aufstieg. Die Therapie besteht in einem Abstieg.
Welche Faktoren begünstigen die Höhenkrankheit?
Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Entstehung der Höhenkrankheit, darunter die frühere Erkrankung, Überanstrengung, ein zu schneller Aufstieg, die unzureichende Flüssigkeitsaufnahme und die Schwächung des Körpers durch Alkohol, Infekte oder Schlafmittel und Drogen.
Wie wird der Arzt von der Höhenkrankheit beraten?
Der Arzt deines Vertrauens wird dich über Risiken, Symptome und Vorbeugung der Höhenkrankheit beraten und mit dir auch deine Route durchsprechen. Außerdem wird erhoben, ob du möglicherweise an Vorerkrankungen leidest, die einen Ausflug in Höhenlagen zu einem Risiko machen.
Was sind Anzeichen einer leichten Höhenkrankheit?
Anzeichen einer leichten Höhenkrankheit sind Kopfschmerzen, die zusammen mit einem der oben beschriebenen Symptome auftreten. Leidet der Betroffene bereits unter der schweren Form der Höhenkrankheit mit Gehirnödem, so ist das wichtigste Indiz eine Störung der Bewegungskoordination.