Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie hoch darf eine Pergola sein?
- 2 Wie groß darf eine Pergola ohne Baugenehmigung sein?
- 3 Ist eine Überdachung im Garten genehmigungspflichtig?
- 4 Sind Pergolamarkisen genehmigungspflichtig?
- 5 Wie weit muss eine Pergola von der Grundstücksgrenze entfernt sein?
- 6 Welche Pflanzen für Pergola?
- 7 Kann man eine natürliche Pergola bauen?
- 8 Ist die Baugenehmigung für eine Pergola erforderlich?
Wie hoch darf eine Pergola sein?
Eine gängige Höhe der Pergola-Konstruktion liegt zwischen 2,20 und 2,50 Meter. Die Pfostenabstände sollten je nach Stärke und Tragfähigkeit der Pfette – dem Querbalken über den Pfosten – 1,50 bis 3 Meter betragen.
Wie groß darf eine Pergola ohne Baugenehmigung sein?
Allerdings erlässt das Bundesland für kleinere Vorhaben diese Pflicht. Daher benötigen in Nordrhein-Westfalen Terrassenüberdachungen bis zu einer Fläche von 30 Quadratmetern und einer Tiefe von max. 4,50 Metern keine Baugenehmigung.
Wann ist eine Pergola genehmigungspflichtig?
Bei kleinen Pergolen, die lediglich der Dekoration dienen, ist in vielen Fällen keine eigenständige Pergola-Baugenehmigung erforderlich. Der Laubengang darf kein Dach haben – größere geplante Pergolen mit Bedachung müssen in jedem Fall bei der Baubehörde angemeldet werden.
Ist eine Überdachung im Garten genehmigungspflichtig?
Grundsätzlich gilt das Anbringen einer Überdachung für die Terrasse als eine bauliche Veränderung an dem bestehenden Gebäude. Eine Baugenehmigung ist gewöhnlich dafür immer erforderlich. Genehmigungspflichtig ist immer die Größe, Höhe und die Art der Konstruktion der Überdachung der Terrasse.
Sind Pergolamarkisen genehmigungspflichtig?
Weiterhin müssen Sie sich bei der Terrassenüberdachung oder Pergolamarkise ohne Baugenehmigung an die öffentlich-rechtlichen Vorgaben halten. Selbst wenn bei Ihrer Überdachung für die Terrasse keine Baugenehmigung vonnöten ist, heißt es daher noch lange nicht, dass Sie Narrenfreiheit haben.
Ist eine Pergola ein Bauwerk?
Die Pergola ist vielfältig einsetzbar. Sie ist ein Bauwerk, das speziell für die Outdoor-Nutzung konzipiert wurde. Als dekorative Konstruktion im Garten lädt sie Menschen dazu ein, sich unter ihr niederzulassen und Freizeit ganz entspannt zu genießen.
Wie weit muss eine Pergola von der Grundstücksgrenze entfernt sein?
Spaliervorrichtungen und Pergolen sind beliebte Kletterhilfen für Pflanzen und zugleich Sichtblenden. Auch hierfür müssen Abstände eingehalten werden. Ist die Vorrichtung nicht höher als 2 m, sind grundsätzlich 50 cm Abstand vorgeschrieben.
Welche Pflanzen für Pergola?
Kletterpflanzen verzieren Pergola und Hauswand eindrucksvoll. Wir haben 10 winterharte Kletterpflanzen für Ihren Garten zusammengestellt.
- Glyzine/Blauregen (Wisteria sinensis)
- Gemeiner Efeu (Hedera helix)
- Zierwein (Vitis vinifera)
- Goldregen (Laburnum)
- Geißblatt (Lonicera henryi)
- Alpenrose (Clematis)
Wie kann man die Füße der Pergola montieren?
Die Füße der Pergola können unterschiedlich konstruiert werden. Die Montage auf einer Klinkermauer, Naturstein, einem Holzgerüst oder einer Metallträgerunterkonstruktion ist denkbar. Die beste Lösung sind Pfostenträger. Die Zahl der Pfostenträger richtet sich nach der Anzahl der Stützen, welche das Gerüst tragen werden.
Kann man eine natürliche Pergola bauen?
Falls Sie eine natürliche Pergola bauen wollen, sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass unbehandeltes Holz schnell der Witterung erliegt. Einen so hohen Schutz wie mit einer Kesseldruckimprägnierung beispielsweise erreichen Sie mit einem Anstrich nicht.
Ist die Baugenehmigung für eine Pergola erforderlich?
Unterschiedliche Faktoren sind entscheidend dafür, ob für den Bau einer Pergola eine Baugenehmigung erforderlich ist oder nicht. An allererster Stelle stehen die baurechtlichen Vorschriften Ihrer Kommune. Gartenbauer in München müssen sich nach anderen Regelungen richten, als Gartenbauer in Hamburg.
Ist eine Pergola genehmigungspflichtig?
In manchen Kommunen ist eine Pergola genehmigungspflichtig, in anderen nicht. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Größe des Laubengangs. Je größer der Laubengang, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie genehmigt werden muss. So wird von rechtlicher Seite Nachbarschaftsstreits vorgebeugt.