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Wie kommt Strahlung zustande?
Strahlung geht von einer Strahlenquelle aus und transportiert Energie. Die Energie kann in Form elektromagnetischer Wellen transportiert werden, zum Beispiel beim Licht. Sie kann aber auch als Teilchenstrom transportiert werden, zum Beispiel bei Alpha- und Betastrahlung, die von radioaktiven Stoffen ausgeht.
Was richtet Strahlung im menschlichen Körper an?
Wenn ionisierende Strahlung auf den menschlichen Körper trifft, können Schäden in einzelnen Zellen oder Geweben entstehen. So kann Strahlung direkt Biomoleküle der Zelle, wie zum Beispiel Proteine oder DNA (Moleküle, die die Erbinformation tragen) schädigen.
Wie kommt es zur natürliche Radioaktivität?
Sie stammt von natürlichen radioaktiven Stoffen in Böden und Baumaterialien (terrestrische Strahlung) sowie aus dem Weltraum (kosmische Strahlung). Natürliche radioaktive Stoffe kommen aber auch in der Luft sowie in Lebensmitteln und im Trinkwasser vor.
Ist Strahlung Energie?
Strahlung ist Energie Alle Strahlen sind eine besondere Form von Energie, die sich durch Raum und Materie ausbreitet.
Was macht Radioaktivität mit dem Menschen?
Radioaktive Strahlen sind von einer gewissen Stärke an gesundheitsschädlich, bei hohen Dosen führen sie zwangsläufig zum Tod. Denn Radioaktivität kann Körperzellen zerstören. Bereits niedrig dosierte Strahlen können das Erbgut verändern und damit langfristig Krebs auslösen.
Welche Schäden richtet radioaktive Strahlung an?
Bis die Radionuklide im Körper nach 80 bzw. 110 Tagen zerfallen, bestrahlen sie das umliegende Gewebe, was zu Krebs führen kann. Auch Leukämie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Trübungen der Augenlinse konnten als mögliche Folge von Strahlenbelastung identifiziert werden.
Was bedeutet Radioaktivität einfach erklärt?
Unter Radioaktivität (von lat. radius, Strahl) oder radioaktivem Zerfall oder Kernzerfall versteht man die Eigenschaft instabiler Atomkerne, sich spontan unter Energieabgabe umzuwandeln. Die freiwerdende Energie wird in Form ionisierender Strahlung, nämlich energiereicher Teilchen und/oder Gammastrahlung, abgegeben.
Was ist eine Strahlentherapie?
Was ist Strahlentherapie? Strahlentherapie setzt ionisierende Strahlen gezielt gegen bösartige Tumoren ein. Ionisierend bedeutet, dass die Strahlung Moleküle aufbrechen kann. Bezogen auf den Tumor heißt das, dass die DNA der Tumorzellen Schaden nimmt und so die Zelle abstirbt.
Ist die Bezeichnung “radioaktive Strahlung” richtig?
Streng genommen ist die Bezeichnung “radioaktive Strahlung” physikalisch nicht ganz richtig, da nicht die Strahlung selbst radioaktiv ist, sondern das Phänomen, dass bei der Umwandlung von Atomkernen Strahlung ausgesandt wird, als Radioaktivität bezeichnet wird.
Was beträgt die natürliche Strahlung in Deutschland?
Die gesamte natürliche Strahlenbelastung in Deutschland, der eine Person im Durchschnitt ausgesetzt ist, beträgt 2,1 Millisievert im Jahr. Dazu tragen die kosmische und terrestrische Strahlung sowie über Nahrung aufgenommene Strahlung zu etwa gleichen Teilen bei.
Wie entsteht eine Röntgen-Strahlung?
Beim Abbremsen der Elektronen im Anodenmaterial entsteht RÖNTGEN-Strahlung (Bremsstrahlung und Charakteristische Strahlung) und Wärme. Die Wellenlänge von RÖNTGEN-Strahlung liegt etwa zwischen 1 n m und 1 p m. Abb. 1 Aufbau einer RÖNTGEN-Röhre