Wie wird Met gemacht?
Honigwein wird auch „Met“ oder im Englischen „Mead“ genannt. Wie schon der Name sagt, wird er aus Honig, Wasser und gegebenenfalls etwas Hefe hergestellt. Nach Wochen des Gärens verwandelt sich der Zucker im Honig zu Alkohol. Früher wurde nichts weiter zum Met hinzugefügt, sondern nur mit diesen drei Zutaten gespielt.
Was brauche ich zur Metherstellung?
Metherstellung einfach. Das brauchst Du zu Met brauen. Ein einfaches Rezept.
- 3 kg Bienen-Honig besorgen um ca.
- Honig im Wasserbad auf 40 °C erwärmen.
- Den Honig mit 7 Liter warmen Wasser mischen.
- Die Mischung/den Ansatz auf 20 °C abkühlen lassen. (
- 20 Gramm Zitronensäure beimischen (gibt es zum Teil in der Apotheke)
Wie mache ich Med?
Die Zubereitung für deinen Met-Ansatz ist im Grunde ganz einfach:
- Löse den Honig im Wasser auf.
- Gib den Apfelsaft und das Hefenährsalz hinzu und lass die Mischung auf etwa 20 Grad abkühlen.
- Nun kannst du Hefe zugeben und den Ansatz in die Gärflasche füllen.
Welche Honig ist für Met geeignet?
Wichtige Faktoren für das Produkt sind der verwendete Honig, die verwendete Hefe, die Stickstoffversorgung der Hefe, die Menge an Zucker und die Temperatur bei der Gärung. Heller Honig ist besonders geeignet, Kastanienhonig und Waldhonig weniger. Bevor Hefen bekannt waren, stellte man Met durch spontane Gärung her.
Wird offener Met schlecht?
Aufgrund des hohen Alkoholgehalts und den antibakteriellen Eigenschaften von Honig, ist Met ungeöffnet mehrere Jahre haltbar. Je nach Alkoholgehalt kann Honigwein sogar mit der Zeit ausgewogener und besser schmecken.
Wie lange kann man frisches Mett aufheben?
Auch Sie als Endverbraucher sollten das Mett daher innerhalb von zwei Tagen aufgegessen haben. So halten Sie die Gefahr einer Übertragung von Salmonellen und anderen Krankheitskeimen eher gering.
https://www.youtube.com/watch?v=gG2EmqVM4Tk