Wo findet man organische Stoffe?
Organische Stoffe werden von Lebewesen im Stoffwechsel gebildet, aber auch industriell hergestellt. Sie enthalten immer das Element Kohlenstoff, fast alle auch Wasserstoff.
Wie ist der Begriff organische Stoffe entstanden?
Die Bezeichnung organische Chemie wurde von JÖNS JACOB BARON BERZELIUS, einem schwedischen Wissenschaftler und Lektor der Chemie im Jahre 1807 als Abgrenzung zu den anorganischen Verbindungen geschaffen. Organische Stoffe enthalten daher alle das Element Kohlenstoff und fast immer auch Wasserstoff.
Welche Stoffe sind organischen Ursprungs?
Auch völlig unnatürlich wirkende Stoffe, wie Kunststoffe und Erdöl, zählen zu den organischen Verbindungen, da sie wie die Substanzen von Lebensformen aus Kohlenstoffverbindungen bestehen. Erdöl, Erdgas und Kohle, die Ausgangsstoffe für viele synthetische Produkte, sind letztlich organischen Ursprungs.
Welche Lebewesen enthalten organische Stoffe?
Alle Lebewesen enthalten organische Stoffe: Aminosäuren, Proteine, Kohlenhydrate und die DNA. Das Teilgebiet der organischen Chemie, das sich mit den Stoffen und Stoffumsetzungen in Lebewesen befasst, ist die Biochemie (oder auch Molekularbiologie).
Was sind die Ausgangsstoffe für synthetische Produkte?
Erdöl, Erdgas und Kohle, die Ausgangsstoffe für viele synthetische Produkte, sind letztlich organischen Ursprungs. Die in Lebewesen ablaufenden Stoffwechselprozesse werden nun in der Biochemie behandelt, die auf der organischen Chemie beruht.
Welche Gesetzmäßigkeiten hat ein organischer Chemiker?
Aus der Kenntnis der Vielzahl von Gesetzmäßigkeiten kann ein organischer Chemiker eigenständig Synthesen von organischen Naturstoffen (z. B. Zucker, Peptide, Naturfarbstoffe, Vitamine) planen oder in der Natur unbekannte organische Stoffe (Kunststoffe, Ionenaustauscher, Arzneistoffe, Pflanzenschutzmittel,…